Pressemitteilung: 12.454-045/21
Wien, 2021-03-01 –
Von Jänner bis November 2020 erwirtschafteten
die 66.520 Unternehmen des gesamten Produzierenden
Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) laut Statistik Austria mit
998.194 unselbständig Beschäftigten (-0,5%) Umsatzerlöse in Höhe von
255,7 Mrd. Euro. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 7,7% gegenüber
der Vorjahresperiode. Im November 2020
stieg der Umsatz jedoch im Vergleich zum Vorjahresmonat nominell um
3,5% auf 27,1 Mrd. Euro.
Im Bau wurden von 36.663 Unternehmen von Jänner
bis November 2020 rund 47,1 Mrd. Euro umgesetzt. Aufgrund des starken
Jahresauftakts betrug hier das Umsatzminus lediglich 3,1%, wobei hier
der November 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat
mit +4,6% sogar deutlich im Plus lag.
"Trotz Umsatzplus von 3,5% im November 2020 bekommen
die österreichischen Produzenten die Folgen der weltweiten Corona-Pandemie
weiterhin zu spüren: Die niedrigen Umsätze im Maschinen- und Fahrzeugbau,
in der Metallbranche und im Energiesektor brachten im Zeitraum Jänner
bis November 2020 ein Umsatzminus von 7,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum
ein. Auch zu Jahresbeginn 2021 ging der Umsatzindex für den Produzierenden
Bereich einer ersten Schätzung zufolge gegenüber Jänner 2020 um 7,3%
zurück", so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Für Jänner 2021
zeigen die Frühschätzungen zu Industrie
und Bau (ÖNACE B bis F) nicht nur einen Rückgang des Umsatzindex, auch
der Beschäftigtenindex (-1,9%) sowie der Index der geleisteten Arbeitsstunden
(-7,5%) waren im Vergleich zum Vorjahresmonat rückläufig.
Unternehmen: Minus bei Beschäftigung und
Umsatz
66.520 Unternehmen
(+0,6% gegenüber November 2019) mit insgesamt 998.194 unselbständig
Beschäftigten (-0,5%) konnten Ende November 2020 im gesamten Produzierenden
Bereich (Abschnitte B bis F der ÖNACE 2008) gezählt werden.
Von diesen Unternehmen wurde in der Berichtsperiode Jänner
bis November 2020 insgesamt eine Brutto-Verdienstsumme (inkl.
Brutto-Sonderzahlungen und Brutto-Abfertigungen) von 40,7 Mrd. Euro aufgewendet;
das ist um 0,4% mehr als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Gleichzeitig
erreichten die Umsatzerlöse 255,7 Mrd. Euro und lagen damit um 7,7% unter
dem Niveau des Vorjahres. Arbeitstägig bereinigt ergab sich im Vergleich
zur Vorjahresperiode für den gesamten Produzierenden Bereich ein Minus
von 7,8%. Somit setzte ein Unternehmen des Produzierenden Bereichs mit
durchschnittlich 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der aktuellen
Berichtsperiode etwas mehr als 3,8 Mio. Euro um (siehe Tabelle 1).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
(November 2019) erhöhte sich der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich
um 3,5% auf 27,1 Mrd. Euro. Unter Berücksichtigung der Arbeitstage ergab
sich ein Plus von 1,8%. Auch der Sachgüterbereich (+3,3% auf 21,6 Mrd. Euro)
und der Bau (+4,6% auf 5,5 Mrd. Euro) bilanzierten gegenüber dem Vorjahresmonat
bei nomineller Betrachtung positiv, auch bei Berücksichtigung der Arbeitstage
(siehe Tabelle 1a).
Betriebe: Rückgang bei Beschäftigung, Arbeitsvolumen
und Produktion
Die 67.084 Betriebe
(+0,6% gegenüber November 2019) des Produzierenden
Bereichs (Sachgüterbereich und Bau)
hatten Ende November 2020 insgesamt 997.926 unselbständig Beschäftigte
(-0,4%). Den Brutto-Verdiensten (inklusive Brutto-Sonderzahlungen und
Brutto-Abfertigungen) im Zeitraum Jänner bis
November 2020 in Höhe von 40,7 Mrd. Euro (+0,4%) stand ein geleistetes
Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten von 1.370,4 Mio. Arbeitsstunden
(-5,4%) gegenüber. Die im gesamten Produzierenden Bereich auf dem Markt
abgesetzten Güter und Leistungen repräsentierten einen Wert von 251,7 Mrd. Euro
und waren damit um 8,1% geringer als in der Vorjahresperiode. Unter
Berücksichtigung der Arbeitstage fiel der Produktionswert um 8,2% (siehe
Tabelle 2).
Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im gesamten
Produzierenden Bereich verringerte sich im November 2020
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4%,
während sich gleichzeitig das Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten
in diesem Monat um 1,1% erhöhte, was nur mehr auf punktuell vorhandene
kurzarbeitsbedingte Effekte hindeutet. Der Produktionswert stieg im
November 2020 um 3,1% auf 26,7 Mrd. Euro (siehe Tabelle 2a), wobei bei diesem
Vorjahresvergleich die im 2. Halbjahr 2019 beginnende Konjunkturabschwächung
in den für Österreich wesentlichen Industrien in die Analyse miteinbezogen
werden muss.
Oberösterreich erwirtschaftete mit einem Anteil von
17,7% der Betriebe 23,6% der gesamten abgesetzten Produktion Österreichs,
gefolgt von Wien (13,2% der Betriebe bzw. 17,1% der abgesetzten Produktion),
Niederösterreich (18,7% bzw. 16,0%) und der Steiermark (14,8% bzw.
15,2%). Dabei waren in Oberösterreich knapp ein Viertel, in Niederösterreich
und der Steiermark je rund ein Sechstel und in Wien knapp ein Achtel
aller unselbständig Beschäftigten tätig (siehe Tabelle 3).
Produktionsminus im Sachgüterbereich
Gegenüber der Vorjahresperiode
nahm die Produktion im gesamten Sachgüterbereich
(Abschnitte B bis E der ÖNACE 20008) von Jänner
bis November 2020 nominell um 9,2% auf 204,7 Mrd. Euro ab. Die größten
Produktionseinbußen innerhalb der zehn größten Branchen des Sachgüterbereichs
verzeichneten dabei die "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen"
(-19,4% auf 14,3 Mrd. Euro), die "Metallerzeugung und -bearbeitung"
(-15,0% auf 13,8 Mrd. Euro) sowie der "Maschinenbau" (-14,5% auf
19,8 Mrd. Euro; siehe Tabelle 4). Positiv in den ersten elf Monaten des
Jahres 2020 bilanzierte hingegen die Nahrungsmittelindustrie (+0,5% bzw.
16,1 Mrd. Euro).
Verglichen mit dem Vorjahresmonat
erhöhte sich der abgesetzte Produktionswert im November 2020
um 2,7% auf 21,2 Mrd. Euro (siehe Tabelle 4a). Während sich die "Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (+11,5%), die "Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) (+10,9%) sowie
die "Energieversorgung" (+9,4%) erholt zeigten, gab es bei
der "Herstellung von Nahrungs- und Futtermittel" und in der
"Herstellung von elektrischen Ausrüstungen" (je -4,0%) sowie
im "Maschinenbau" (-1,7%) mehr oder weniger hohe Produktionsrückgänge
(siehe Tabelle 4a).
Bau mit Produktionsminus
Im Zeitraum Jänner bis November 2020
erwirtschafteten die 36.764 Betriebe (+1,0%) der österreichischen Bauunternehmen
im Vergleich zur Vorjahresperiode einen abgesetzten
Produktionswert von 47,0 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominellen
Minus von 3,1% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der arbeitstägig
bereinigte Produktionswert ging dabei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 3,2% zurück (siehe Tabelle 2).
Nach den starken Rückgängen im Frühjahr 2020 konsolidierten
sich in den Folgemonaten die Indikatoren für den Bau im Vergleich zum Vorjahresmonat
wieder etwas. So erhöhte sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten
in diesem Kernbereich der österreichischen Wirtschaft im Vergleich
zum November 2019 um 2,2% auf mehr als 303.000. Der Bauproduktionswert
stieg um 4,7% auf 5,5 Mrd. Euro und lag damit über der industriellen
Entwicklung (+2,7%).
In den Hochbausparten waren für Jänner
bis November 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durchwegs
rückläufige Produktionsentwicklungen zu beobachten ("Erschließung
von Grundstücken, Bauträger" -15,0%; "Wohnungs- und Siedlungsbau" -4,7%;
"Sonstiger Hochbau" -3,5% sowie "Adaptierungsarbeiten im
Hochbau" -0,4%). Im Tiefbau wiesen die Teilsparten "Kabelnetzleitungstiefbau"
mit +17,1%, "Brücken- und Hochstraßenbau" mit +10,7% sowie
"Sonstiger Tiefbau anderweitig nicht genannt" mit +6,4% sogar
ein Plus auf. Die übrigen Tiefbausparten lagen hingegen alle im Minus
(siehe Tabelle 5).
Die abgesetzte Produktion
der Bautätigkeit für den öffentlichen Sektor lag in den ersten
elf Monaten 2020 mit rund 7,5 Mrd. Euro um 4,3% unter der Vorjahresperiode.
Die (in absoluten Zahlen) höchsten öffentlichen Investitionen gab
es dabei in den Teilsparten "Bau von Straßen" (2,0 Mrd. Euro),
"Sonstiger Hochbau" (1,3 Mrd. Euro) sowie "Wohnungs- und
Siedlungsbau" (1,0 Mrd. Euro).
Von den wirtschaftlich bedeutsamsten Bausparten verzeichneten
lediglich die Teilsparten "Kabelnetzleitungstiefbau" mit +11,7%,
"Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten" mit +11,4% sowie
"Adaptierungsarbeiten im Hochbau" mit +0,6% im Vergleich zur
Vorjahresperiode nennenswerte Zuwächse im öffentlichen Bereich. Rückgänge
beim öffentlichen Produktionsvolumen gab es unter anderem in den sehr
wichtigen Teilsparten "Bau von Straßen" (-9,4%), "Sonstiger
Hochbau" (-1,2%) und "Tunnelbau" (-1,3%).
Regional betrachtet
wiesen nur das Burgenland (+5,1%) und Vorarlberg (+4,0%) Produktionssteigerungen
im Vergleich zur Vorjahresperiode auf. Rückgänge gab es neben Wien
(-7,5%) und Kärnten (-5,6%) auch in allen anderen Bundesländern (siehe
Tabelle 6).
Ende November 2020 hatten die österreichischen Baubetriebe
(ohne Baunebengewerbe) Auftragsbestände
im Ausmaß von insgesamt 15,9 Mrd. Euro (+4,4%). Auf Bundesländerebene
gab es dabei in Vorarlberg bei einem Volumen von 410,3 Mio. Euro mit +43,5%
den höchsten Anstieg, gefolgt von Salzburg (+18,3% auf 1,3 Mrd. Euro)
und der Steiermark (+9,2% auf 1,8 Mrd. Euro). Im Burgenland (-22,7% auf
200,7 Mio. Euro), Kärnten (-1,8% auf 633,4 Mio. Euro) und Tirol (-1,3% auf
2,1 Mrd. Euro) war hingegen das Auftragsbestandsvolumen rückläufig.
Konjunktur-Frühschätzung Jänner 20201:
Rückgang in der Industrie und im Baubereich
Die Frühschätzungen
zu Industrie und Bau (ÖNACE B bis F) zeigen für Jänner
2021 einen Rückgang des Umsatzindex (-7,3%), beim Beschäftigtenindex
einen moderaten Rückgang (-1,9%) sowie beim Index der geleisteten Arbeitsstunden
ebenfalls eine Verminderung (-7,5%) im Vergleich zum Vorjahr.
Betrachtet man den Industriebereich getrennt vom Bau,
zeigt die Frühschätzung für den Umsatzindex sowohl für die Industrie
(-7,3%) als auch für den Baubereich (-7,5%) eine negative Entwicklung
im Vergleich zum Vorjahr. Das Arbeitsvolumen weist im Vorjahresvergleich
in der Industrie einen stärkeren Rückgang auf (-7,4%), im Baubereich
gibt es im November ebenfalls eine negative Entwicklung (-7,4%). Beim
Beschäftigungsindex gibt es im Bereich der Industrie einen Rückgang
(-1,9%), die Entwicklung im Baubereich ist ebenfalls negativ (-1,5%).
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zur Konjunkturerhebung im Produzierenden
Bereich sowie zur Frühschätzung
für Industrie und Bau finden
Sie auf unserer Webseite.
Einen Überblick über die Wirtschaftsentwicklung Österreichs anhand
von 80 Konjunkturmerkmalen bietet der Konjunkturmonitor von
Statistik Austria.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die gegenständlichen Hauptergebnisse
basieren zum einen auf den primärstatistischen Daten der Konjunkturerhebung
im Produzierenden Bereich, zum anderen auf einem modellbasierten Ansatz
zur Datenergänzung (MDE). Letzterer versucht sowohl die Merkmalszusammenhänge
der monatlichen Konjunkturerhebung einzubinden als auch die Informationen
aus den verschiedenen Verwaltungsquellen effizient zu nutzen. Dadurch
soll die Struktur der Grundgesamtheit (somit 100%) der Konjunkturstatistik
im Produzierenden Bereich auf Aktivitätsebene als Kombination aus Primärdaten,
Sekundärdaten und Modellrechnung dargestellt werden. Detaillierte methodische
Beschreibungen finden sich auf unserer Webseite.
Den Unternehmensergebnissen liegen dabei
alle dem Produzierenden Bereich zuzurechnenden Ein- und Mehrbetriebsunternehmen
zugrunde. Die Betriebsdaten hingegen
zeigen die Ergebnisse jener Betriebe, deren Schwerpunkt im Produzierenden
Bereich liegt; unabhängig des wirtschaftlichen Schwerpunkts der den
Betrieben übergeordneten Unternehmen.
Konjunktur-Frühschätzung:
Die Schätzungen basieren einerseits auf historischen Entwicklungen
und Korrelationen zwischen einzelnen Variablen, zum anderen auf Meldungen,
die bis zum Zeitpunkt der 30-Tage-Schätzung bereits zur Verfügung
stehen. Dem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass fehlende Meldungen
eine ähnliche Entwicklung aufweisen wie die Daten der bereits eingegangenen
Meldungen der Unternehmen.
Der Begriff Industrie entspricht hier
dem Produzierenden Bereich ohne Bau (ÖNACE 2008 – Abschnitte B bis
E) und beinhaltet auch Gewerbebetriebe. Somit ist dieser Begriff nicht
ident mit dem Begriff Industrie laut Kammersystematik der Wirtschaftskammer
Österreich.
Qualität der t+30-Schätzung: Ein wesentlicher Qualitätsaspekt für die Schätzung ist die
automatische Ausreißererkennung und -korrektur. Zu t+30 sind etwa 60%
aller Meldungen eingelangt, diese weisen aber – aufgrund der zu diesem
Zeitpunkt noch nicht durchgeführten Plausibilitätsprüfungen – zum
Teil noch Qualitätsmängel auf. Die Ausreißererkennung basiert auf
einem univariaten Zeitreihenmodell. Die Sensitivität dieser Prozedur
wurde heuristisch so kalibriert, dass nicht zu viele korrekt gemeldete
Werte ersetzt, andererseits aber die meisten fehlerhaften Meldungen
eliminiert wurden.
Somit hängt die Qualität der t+30-Schätzung einerseits davon ab,
inwiefern die wesentlichsten fehlerhaften Meldungen identifiziert und
korrigiert werden konnten. Andererseits wird in dem zugrundeliegenden
Modell eine Korrelation der früh und spät eingelangten Meldungen vorausgesetzt.
Diese Abhängigkeit hat sich im Beobachtungszeitraum 2013–2020 nicht
wesentlich geändert. Strukturbrüche, die etwa durch Krisen wie der
Corona-Pandemie verursacht werden, könnten Probleme bei der Ausreißeridentifikation
hervorrufen (plötzlich auftretende Nullwerte, die als Ausreißer erkannt
und ersetzt werden). Weiters können aufgrund der aktuellen Situation
Nachmeldungen und größere Revisionen nicht ausgeschlossen werden.
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende November 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis November 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.857 | 694.704 | 30.074,1 | 208.628,0 | -8,6 | -8,7 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.199 | 645.436 | 27.619,2 | 167.495,0 | -9,3 | - |
---|
Energieversorgung | 2.439 | 27.529 | 1.642,2 | 35.463,5 | -6,4 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.219 | 21.739 | 812,7 | 5.669,2 | 0,0 | - |
---|
Bau | 36.663 | 303.490 | 10.606,3 | 47.068,8 | -3,1 | -3,2 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.520 | 998.194 | 40.680,4 | 255.697,0 | -7,7 | -7,8 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende November 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
November 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.857 | 694.704 | 3.860,2 | 21.593,1 | 3,3 | 1,5 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.199 | 645.436 | 3.553,2 | 16.932,3 | 1,6 | - |
---|
Energieversorgung | 2.439 | 27.529 | 202,5 | 4.114,1 | 12,5 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.219 | 21.739 | 104,5 | 546,7 | -6,0 | - |
---|
Bau | 36.663 | 303.490 | 1.515,7 | 5.533,3 | 4,6 | 3,1 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.520 | 998.194 | 5.375,9 | 27.126,4 | 3,5 | 1,8 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende November 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis November 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.320 | 694.641 | 963,9 | 30.098,3 | 204.724,0 | -9,2 | -9,3 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.607 | 646.287 | 896,4 | 27.681,4 | 164.879,0 | -9,6 | - |
---|
Energieversorgung | 2.473 | 26.076 | 35,4 | 1.577,2 | 34.011,9 | -8,9 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.240 | 22.278 | 32,1 | 839,7 | 5.832,4 | 0,0 | - |
---|
Bau | 36.764 | 303.285 | 406,6 | 10.597,5 | 46.987,5 | -3,1 | -3,2 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.084 | 997.926 | 1.370,4 | 40.695,8 | 251.711,0 | -8,1 | -8,2 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende November 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
November 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.320 | 694.641 | 95,2 | 3.859,1 | 21.171,7 | 2,7 | 0,9 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.607 | 646.287 | 88,5 | 3.557,8 | 16.700,3 | 1,5 | - |
---|
Energieversorgung | 2.473 | 26.076 | 3,6 | 193,8 | 3.910,8 | 9,4 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.240 | 22.278 | 3,1 | 107,5 | 560,6 | -5,9 | - |
---|
Bau | 36.764 | 303.285 | 42,5 | 1.514,2 | 5.525,8 | 4,7 | 3,0 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.084 | 997.926 | 137,7 | 5.373,3 | 26.697,5 | 3,1 | 1,3 |
---|
|
Österreich
und Bundesländer1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende November 2020 | In Mio. Std. | In Mio. Euro |
---|
Jänner
bis November 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 67.084 | 997.926 | 1.370,4 | 40.695,8 | 251.711,0 |
---|
|
---|
Burgenland | 2.583 | 27.145 | 37,3 | 927,5 | 5.727,8 |
---|
Kärnten | 5.093 | 57.994 | 80,3 | 2.319,0 | 15.173,7 |
---|
Niederösterreich | 12.519 | 168.908 | 231,2 | 6.552,6 | 40.382,6 |
---|
Oberösterreich | 11.861 | 242.431 | 332,9 | 10.143,3 | 59.400,4 |
---|
Salzburg | 5.459 | 60.210 | 81,7 | 2.307,7 | 16.731,2 |
---|
Steiermark | 9.945 | 163.312 | 223,8 | 6.636,3 | 38.278,8 |
---|
Tirol | 6.943 | 91.703 | 124,4 | 3.640,2 | 18.991,2 |
---|
Vorarlberg | 3.830 | 64.163 | 88,9 | 2.720,7 | 13.997,1 |
---|
Wien | 8.851 | 122.060 | 170,1 | 5.448,6 | 43.028,3 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Jänner bis November 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 204.724,0 | -9,2 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 34.011,9 | -8,9 |
---|
Maschinenbau | 19.832,3 | -14,5 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 16.086,7 | 0,5 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 14.310,9 | -19,4 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 14.005,6 | -7,7 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 13.833,9 | -15,0 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 10.639,0 | -10,7 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 8.175,5 | -2,9 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 7.204,8 | -2,9 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 7.199,9 | -3,8 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
November 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 21.171,7 | 2,7 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 3.910,8 | 9,4 |
---|
Maschinenbau | 2.117,4 | -1,7 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 1.700,6 | 11,5 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 1.505,1 | 3,4 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 1.430,8 | -4,0 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 1.366,4 | 0,4 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 1.065,2 | -4,0 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 852,1 | 10,9 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 738,0 | 8,6 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 694,8 | 9,1 |
---|
|
BAU
Jänner bis November 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
insgesamt | darunter
öffentlich3) | insgesamt | darunter
öffentlich3) |
---|
Bau
insgesamt | 46.987,5 | 7.503,7 | -3,1 | -4,3 |
---|
|
---|
Erschließung
von Grundstücken; Bauträger | 2.417,9 | 3,5 | -15,0 | 59,9 |
---|
Wohnungs-
und Siedlungsbau | 6.355,1 | 1.035,6 | -4,7 | -7,6 |
---|
Adaptierungsarbeiten
im Hochbau | 1.775,4 | 410,6 | -0,4 | 0,6 |
---|
Sonstiger
Hochbau | 5.210,7 | 1.307,3 | -3,5 | -1,2 |
---|
|
---|
Bau
von Straßen | 3.647,2 | 1.966,6 | -4,6 | -9,4 |
---|
Bau
von Bahnverkehrsstrecken | 221,2 | 150,7 | -12,5 | -17,1 |
---|
Brücken-
und Hochstraßenbau | 197,1 | 152,4 | 10,7 | -5,1 |
---|
Tunnelbau | 1.004,3 | 681,8 | 3,8 | -1,3 |
---|
Rohrleitungstiefbau,
Brunnenbau und Kläranlagenbau | 1.164,7 | 602,8 | -1,7 | -3,8 |
---|
Kabelnetzleitungstiefbau | 597,2 | 285,9 | 17,1 | 11,7 |
---|
Wasserbau | 105,9 | 91,8 | -16,0 | -21,3 |
---|
Sonstiger
Tiefbau anderweitig nicht genannt | 252,4 | 144,1 | 6,4 | 22,4 |
---|
|
---|
Abbruch-
u. vorbereitende Baustellenarbeiten | 1.430,9 | 232,2 | 0,6 | -0,7 |
---|
Bauinstallation | 11.440,0 | 43,0 | -1,3 | -45,2 |
---|
Sonstiger
Ausbau | 5.819,7 | 20,1 | -2,9 | 6,7 |
---|
Sonstige
spezialisierte Bautätigkeiten | 5.347,8 | 375,2 | -2,9 | 11,4 |
---|
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BAU | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) | Auftragsbestände
in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
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Jänner
bis November 2020 | Stand
Ende November 2020 |
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Österreich
insgesamt | 46.987,5 | -3,1 | 15.891,2 | 4,4 |
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Burgenland | 1.434,7 | 5,1 | 200,7 | -22,7 |
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Kärnten | 2.759,7 | -5,6 | 633,4 | -1,8 |
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Niederösterreich | 7.532,3 | -1,4 | 2.504,8 | 4,6 |
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Oberösterreich | 9.636,7 | -4,2 | 3.093,7 | 5,4 |
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Salzburg | 3.327,2 | 1,5 | 1.328,3 | 18,3 |
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Steiermark | 6.514,6 | -3,3 | 1.820,9 | 9,2 |
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Tirol | 4.885,1 | -2,3 | 2.117,7 | -1,3 |
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Vorarlberg | 2.429,5 | 4,0 | 410,3 | 43,5 |
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Wien | 8.467,8 | -7,5 | 3.781,3 | 0,3 |
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| Insgesamt
(B–F) | Industrie
(B–E) | Bauwesen
(F) |
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Umsatzindex * | Index | 97,3 | 99,8 | 79,7 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -7,3 | -7,3 | -7,5 |
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Beschäftigtenindex * | Index | 104,5 | 105,2 | 102,3 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -1,9 | -1,9 | -1,5 |
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Index
der geleisteten Arbeitsstunden * | Index | 91,5 | 94,6 | 81,3 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -7,5 | -7,4 | -7,4 |
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Letzte Änderung am 01.03.2021