Seit dem Jahr 2002 bildet das Zentrale Melderegister (ZMR) die Datengrundlage für die Erfassung des Bevölkerungsstandes in Österreich. Die Ergebnisse sind für jeden Quartalsbeginn (Stichtage 1. Jänner, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober) verfügbar, zum Jahresanfang jeweils in detaillierterer Gliederungstiefe. Zur Bevölkerungszahl am jeweiligen Stichtag zählen Personen, die rund um den Stichtag für mehr als 90 Tage durchgehend mit einem Hauptwohnsitz in Österreich gemeldet sind. Vor 2002 wurden Bevölkerungsstände mittels Volkszählung erhoben. In den Jahren zwischen zwei Volkszählungen wurden Bevölkerungsstände zu Jahresbeginn im Rahmen der sogenannten Bevölkerungsfortschreibung rechnerisch ermittelt.