Pressemitteilung: 12.409-249/20
Wien, 2020-12-30 –
Die weltweite Corona-Pandemie hat die österreichischen Produzenten
auch weiterhin fest im Griff. In den ersten
drei Quartalen 2020 realisierten die 66.696 Unternehmen
des gesamten Produzierenden Bereichs (Sachgüterbereich
und Bau) laut Statistik Austria mit 1.006.984 unselbständig Beschäftigten
(-0,5%) Umsatzerlöse in Höhe von 201,8 Mrd. Euro. Das entspricht einem
Umsatzrückgang von 9,7%. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung
sind weiterhin im Wesentlichen die schwachen Umsätze im Maschinen-
und Fahrzeugbau, in der Metallbranche und im Energiesektor. Verglichen
mit dem Vorjahresmonat erhöhte sich
der Umsatz im September 2020 nominell leicht um 0,9% auf 26,0 Mrd. Euro.
Im Bau wurden von
36.739 Unternehmen von Jänner bis September 2020
rund 36,3 Mrd. Euro umgesetzt. Aufgrund des starken Jahresauftakts betrug
hier das Umsatzminus lediglich 3,7%, wobei der September 2020 im Vergleich
zum Vorjahresmonat sogar im Plus lag
(+2,2%).
Die Frühschätzungen
zu Industrie und Bau zeigen für November 2020
eine Erholung des Umsatzindex (+3,0%), einen moderaten Rückgang des
Beschäftigtenindex (-0,7%) sowie eine leichte Steigerung des Index der
geleisteten Arbeitsstunden (+1,2%) im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Unternehmen: Minus bei Beschäftigung und
Umsatz
66.696 Unternehmen
(+1,1% gegenüber September 2019) mit insgesamt 1.006.984 unselbständig
Beschäftigten (-0,5%) konnten Ende September 2020 im gesamten Produzierenden
Bereich (Abschnitte B bis F der ÖNACE 2008) gezählt werden.
Von diesen Unternehmen wurde in den ersten
drei Quartalen 2020 insgesamt eine Brutto-Verdienstsumme (inkl.
Brutto-Sonderzahlungen und Brutto-Abfertigungen) von 31,5 Mrd. Euro aufgewendet;
das ist um 0,1% weniger als in der vergleichbaren Vorjahresperiode.
Gleichzeitig erreichten die Umsatzerlöse 201,8 Mrd. Euro und lagen damit
um 9,7% unter dem Niveau des Vorjahres. Arbeitstägig bereinigt ergab
sich im Vergleich zur Vorjahresperiode für den gesamten Produzierenden
Bereich ein Minus von 10,1%. Somit setzte ein Unternehmen des Produzierenden
Bereichs mit durchschnittlich 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in
der aktuellen Berichtsperiode rund 3,0 Mio. Euro um (siehe Tabelle 1).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
(September 2019) stiegt der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich
um 0,9% auf 26,0 Mrd. Euro. Unter Berücksichtigung der Arbeitstage ergab
sich jedoch ein Minus von 2,3%. Auch der Sachgüterbereich (+0,6% auf
20,8 Mrd. Euro) und der Bau (+2,2% auf 5,2 Mrd. Euro) bilanzierten gegenüber
dem Vorjahresmonat bei nomineller Betrachtung positiv (siehe Tabelle 1a),
bei Berücksichtigung der Arbeitstage hingegen negativ (-2,7% bzw. -0,9%).
Betriebe: Rückgang bei Beschäftigung, Arbeitsvolumen
und Produktion
Die 67.261 Betriebe
(+1,1% gegenüber September 2019) des Produzierenden
Bereichs (Sachgüterbereich und Bau)
hatten Ende September 2020 insgesamt 1.006.629 unselbständig Beschäftigte
(-0,5%). Den Brutto-Verdiensten (inklusive Brutto-Sonderzahlungen und
Brutto-Abfertigungen) im Zeitraum Jänner bis
September 2020 in Höhe von 31,5 Mrd. Euro (-0,1%) stand ein geleistetes
Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten von 1.097,9 Mio. Arbeitsstunden
(-5,8%) gegenüber. Die im gesamten Produzierenden Bereich auf dem Markt
abgesetzten Güter und Leistungen repräsentierten einen Wert von 198,7 Mrd. Euro
und waren damit um 10,1% geringer als in der Vorjahresperiode. Unter
Berücksichtigung der Arbeitstage fiel der Produktionswert um 10,6%
(siehe Tabelle 2).
Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im gesamten
Produzierenden Bereich verringerte sich im September 2020
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5%,
während gleichzeitig das Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten
in diesem Monat um 0,9% zurückging, was auf nur mehr punktuelle kurzarbeitsbedingte
Effekte hindeutet. Der Produktionswert stieg im September 2020 um 0,5%
auf 25,6 Mrd. Euro (siehe Tabelle 2a), wobei bei diesem Vorjahresvergleich
die im 2. Halbjahr 2019 beginnende Konjunkturabschwächung in den für
Österreich wesentlichen Industrien in die Analyse miteinbezogen werden
muss.
Oberösterreich erwirtschaftete mit einem Anteil von
17,7% der Betriebe 23,6% der gesamten abgesetzten Produktion Österreichs,
gefolgt von Wien (13,2% der Betriebe bzw. 16,8% der abgesetzten Produktion),
Niederösterreich (18,7% bzw. 16,3%) und der Steiermark (14,8% bzw.
15,2%). Dabei waren in Oberösterreich knapp ein Viertel, in Niederösterreich
und der Steiermark je rund ein Sechstel und in Wien knapp ein Achtel
aller unselbständig Beschäftigten tätig (siehe Tabelle 3).
Produktionsminus im Sachgüterbereich
Gegenüber der Vorjahresperiode
nahm die Produktion im gesamten Sachgüterbereich
(Abschnitte B bis E der ÖNACE 20008) von Jänner
bis September 2020 nominell um 11,5% auf 162,5 Mrd. Euro ab. Die
größten Produktionseinbußen innerhalb der zehn größten Branchen
des Sachgüterbereichs verzeichneten dabei die Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen (-25,3% auf 10,8 Mrd. Euro), die Metallerzeugung
und -bearbeitung (-17,3% auf 11,1 Mrd. Euro), der Maschinenbau (-16,2% auf
15,8 Mrd. Euro) sowie die Energieversorgung (-14,9% auf 26,2 Mrd. Euro; siehe
Tabelle 4). Positiv in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 bilanzierte
hingegen die Nahrungsmittelindustrie (+1,8% bzw. 13,1 Mrd. Euro).
Verglichen mit dem Vorjahresmonat
stagnierte der abgesetzte Produktionswert im September 2020
mehr oder weniger (+0,1% auf 20,4 Mrd. Euro; siehe Tabelle 4a). Während
sich die Energieversorgung (+7,9%), die Herstellung von Holz-, Flecht-,
Korb- und Korkwaren (ohne Möbel; +6,7%) sowie die Herstellung von Nahrungs-
und Futtermitteln (+3,7%) erholt zeigten, gab es in der Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen (-10,8%), der Metallerzeugung und -bearbeitung
(-8,1%) sowie der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (-2,4%)
weiterhin Produktionsrückgänge (siehe Tabelle 4a).
Bau mit Produktionsminus
In den ersten drei Quartalen 2020
erwirtschafteten die 36.840 Betriebe (+1,6%) der österreichischen Bauunternehmen
im Vergleich zur Vorjahresperiode einen abgesetzten
Produktionswert von 36,2 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominellen
Minus von 3,7% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der arbeitstägig
bereinigte Produktionswert ging dabei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 4,2% zurück (siehe Tabelle 2).
Nach den starken Rückgängen im Frühjahr 2020 konsolidierten
sich die Indikatoren für den Bau im Vergleich zum Vorjahresmonat
wieder etwas. So erhöhte sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten
in diesem Kernbereich der österreichischen Wirtschaft im Vergleich
zum September 2019 um 1,4% auf über 307.000. Der Bauproduktionswert
stieg um 2,1% auf 5,2 Mrd. Euro und lag damit über der industriellen
Entwicklung (+0,1%).
In den Hochbausparten waren für den
Zeitraum Jänner bis September 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
durchwegs rückläufige Produktionsentwicklungen zu beobachten (Erschließung
von Grundstücken, Bauträger -14,0%; Wohnungs- und Siedlungsbau -5,5%;
sonstiger Hochbau -3,9% sowie Adaptierungsarbeiten im Hochbau -1,1%).
Im Tiefbau wiesen die Teilsparten Kabelnetzleitungstiefbau mit 17,5%,
"sonstiger Tiefbau anderweitig nicht genannt" mit 5,3% sowie
Brücken- und Hochstraßenbau mit 3,7% ein Plus auf. Die übrigen Tiefbausparten
lagen hingegen alle im Minus (siehe Tabelle 5).
Die abgesetzte Produktion
der Bautätigkeit für den öffentlichen Sektor lag in den ersten
drei Quartalen 2020 mit rund 5,7 Mrd. Euro um 5,7% unter der Vorjahresperiode.
Die (in absoluten Zahlen) höchsten öffentlichen Investitionen gab
es dabei in den Teilsparten Bau von Straßen (1,5 Mrd. Euro), sonstiger
Hochbau (998,8 Mio. Euro) sowie Wohnungs- und Siedlungsbau (803,2 Mio. Euro).
Von den wirtschaftlich bedeutsamsten Bausparten verzeichneten
lediglich die Teilsparten "sonstige spezialisierte Bautätigkeiten"
mit +12,9% und Kabelnetzleitungstiefbau mit +8,9% im Vergleich zur Vorjahresperiode
nennenswerte Zuwächse im öffentlichen Bereich. Rückgänge beim öffentlichen
Produktionsvolumen gab es unter anderem in den Teilsparten Tunnelbau
(-12,1%) und Bau von Straßen (-10,2%).
Regional betrachtet
wiesen nur das Burgenland (+5,4%) und Vorarlberg (+4,3%) Produktionssteigerungen
im Vergleich zur Vorjahresperiode auf. Rückgänge gab es neben Kärnten
(-8,2%), Wien (-6,5%) und Oberösterreich (-4,9%) auch in allen anderen
Bundesländern (siehe Tabelle 6).
Ende September 2020 hatten die österreichischen Baubetriebe
(ohne Baunebengewerbe) Auftragsbestände
im Ausmaß von insgesamt 16,3 Mrd. Euro (+0,9%). Auf Bundesländerebene
gab es dabei in Vorarlberg bei einem Volumen von 452,1 Mio. Euro mit +49,8%
den höchsten Anstieg, gefolgt von Kärnten (+12,5% auf 716,4 Mio. Euro)
und Niederösterreich (+5,9% auf 2,6 Mrd. Euro). Im Burgenland (-11,8%
auf 233,4 Mio. Euro) und Tirol (-6,6% auf 2,1 Mrd. Euro) war hingegen das
Auftragsbestandsvolumen rückläufig.
Frühschätzung November 2020 zeigt Erholung
in Industrie und Bau
Die Frühschätzungen zu Industrie und Bau (ÖNACE
B bis F) zeigen für November 2020 eine Erholung des Umsatzindex (+3,0%),
beim Beschäftigtenindex einen moderaten Rückgang (-0,7%) sowie eine
leichte Steigerung beim Index der geleisteten Arbeitsstunden (+1,2%)
im Vergleich zum Vorjahresmonat (siehe Tabelle 7).
Betrachtet man den Industriebereich getrennt vom Bau,
zeigt die Frühschätzung für den Umsatzindex sowohl für die Industrie
(+2,8%) als auch für den Baubereich (+3,5%) eine positive Entwicklung
im Vergleich zum Vorjahr. Das Arbeitsvolumen weist in der Industrie
einen geringfügigen Rückgang im Vorjahresvergleich auf (-0,3%), im
Baubereich gibt es im November ein kräftiges Plus (+6,0%). Beim Beschäftigungsindex
gibt es im Bereich der Industrie nur ein leichtes Minus (-1,7%), während
sich der Baubereich leicht positiv entwickelt (+2,4%).
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zur Konjunkturerhebung im Produzierenden
Bereich finden Sie auf unserer Webseite.
Die Daten der Frühschätzung werden
ebenfalls monatlich auf unserer Website
publiziert.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die gegenständlichen Hauptergebnisse
basieren zum einen auf den primärstatistischen Daten der Konjunkturerhebung
im Produzierenden Bereich, zum anderen auf einem modellbasierten Ansatz
zur Datenergänzung (MDE). Letzterer versucht, sowohl die Merkmalszusammenhänge
der monatlichen Konjunkturerhebung einzubinden, als auch die Informationen
aus den verschiedenen Verwaltungsquellen effizient zu nutzen. Dadurch
soll die Struktur der Grundgesamtheit (somit 100%) der Konjunkturstatistik
im Produzierenden Bereich auf Aktivitätsebene als Kombination aus Primärdaten,
Sekundärdaten und Modellrechnung dargestellt werden. Detaillierte methodische
Beschreibungen finden sich auf unserer Webseite.
Den Unternehmensergebnissen liegen dabei
alle dem Produzierenden Bereich zuzurechnenden Ein- und Mehrbetriebsunternehmen
zugrunde. Die Betriebsdaten hingegen
zeigen die Ergebnisse jener Betriebe, deren Schwerpunkt im Produzierenden
Bereich liegt; unabhängig des wirtschaftlichen Schwerpunkts der den
Betrieben übergeordneten Unternehmen.
Konjunktur-Frühschätzung:
Die Schätzungen basieren einerseits auf historischen Entwicklungen
und Korrelationen zwischen einzelnen Variablen, zum anderen auf Meldungen,
die bis zum Zeitpunkt der 30-Tage-Schätzung bereits zur Verfügung
stehen. Dem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass fehlende Meldungen
eine ähnliche Entwicklung aufweisen wie die Daten der bereits eingegangenen
Meldungen der Unternehmen.
Der Begriff Industrie entspricht hier dem Produzierenden Bereich ohne
Bau (ÖNACE 2008 – Abschnitte B bis E) und beinhaltet auch Gewerbebetriebe.
Somit ist dieser Begriff nicht ident mit dem Begriff Industrie laut
Kammersystematik der Wirtschaftskammer Österreich.
Qualität der t+30-Schätzung: Ein wesentlicher
Qualitätsaspekt für die Schätzung ist die automatische Ausreißererkennung
und -korrektur. Zu t+30 sind etwa 60% aller Meldungen eingelangt, diese
weisen aber – aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch nicht durchgeführten
Plausibilitätsprüfungen – zum Teil noch Qualitätsmängel auf. Die
Ausreißererkennung basiert auf einem univariaten Zeitreihenmodell.
Die Sensitivität dieser Prozedur wurde heuristisch so kalibriert, dass
nicht zu viele korrekt gemeldete Werte ersetzt, andererseits aber die
meisten fehlerhaften Meldungen eliminiert wurden.
Somit hängt die Qualität der t+30-Schätzung einerseits davon ab,
inwiefern die wesentlichsten fehlerhaften Meldungen identifiziert und
korrigiert werden konnten. Andererseits wird in dem zugrundeliegenden
Modell eine Korrelation der früh und spät eingelangten Meldungen vorausgesetzt.
Diese Abhängigkeit hat sich im Beobachtungszeitraum 2013–2020 nicht
wesentlich geändert. Strukturbrüche, die etwa durch Krisen wie der
Corona-Pandemie verursacht werden, könnten Probleme bei der Ausreißeridentifikation
hervorrufen (plötzlich auftretende Nullwerte, die als Ausreißer erkannt
und ersetzt werden). Weiters können aufgrund der aktuellen Situation
Nachmeldungen und größere Revisionen nicht ausgeschlossen werden.
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende September 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
in %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis September 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.957 | 699.188 | 23.391,1 | 165.553,0 | -10,9 | -11,3 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.284 | 649.740 | 21.460,9 | 133.673,0 | -10,9 | - |
---|
Energieversorgung | 2.442 | 27.537 | 1.294,2 | 27.273,2 | -12,7 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.231 | 21.911 | 635,9 | 4.606,3 | 0,4 | - |
---|
Bau | 36.739 | 307.796 | 8.102,8 | 36.295,5 | -3,7 | -4,2 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.696 | 1.006.984 | 31.493,8 | 201.848,0 | -9,7 | -10,1 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende September 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
in %2) | a. b.
in %3) |
---|
September 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.957 | 699.188 | 2.407,7 | 20.826,8 | 0,6 | -2,7 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.284 | 649.740 | 2.194,8 | 16.942,6 | -1,9 | - |
---|
Energieversorgung | 2.442 | 27.537 | 140,3 | 3.315,2 | 11,4 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.231 | 21.911 | 72,6 | 569,1 | 21,2 | - |
---|
Bau | 36.739 | 307.796 | 970,5 | 5.183,3 | 2,2 | -0,9 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.696 | 1.006.984 | 3.378,3 | 26.010,2 | 0,9 | -2,3 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende September 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
in %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis September 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.421 | 699.038 | 775,4 | 23.406,7 | 162.483,0 | -11,5 | -11,9 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.693 | 650.534 | 721,0 | 21.505,9 | 131.512,0 | -11,1 | - |
---|
Energieversorgung | 2.476 | 26.055 | 28,4 | 1.243,1 | 26.230,5 | -14,9 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.252 | 22.449 | 26,0 | 657,7 | 4.740,4 | 0,4 | - |
---|
Bau | 36.840 | 307.591 | 322,5 | 8.096,1 | 36.232,9 | -3,7 | -4,2 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.261 | 1.006.629 | 1.097,9 | 31.502,7 | 198.716,0 | -10,1 | -10,6 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende September 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
in %2) | a. b.
in %3) |
---|
September 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.421 | 699.038 | 91,4 | 2.410,0 | 20.440,1 | 0,1 | -3,1 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.693 | 650.534 | 84,9 | 2.200,4 | 16.709,0 | -1,8 | - |
---|
Energieversorgung | 2.476 | 26.055 | 3,4 | 134,2 | 3.147,0 | 7,9 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.252 | 22.449 | 3,1 | 75,4 | 584,2 | 20,6 | - |
---|
Bau | 36.840 | 307.591 | 42,7 | 969,8 | 5.168,0 | 2,1 | -1,0 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.261 | 1.006.629 | 134,1 | 3.379,8 | 25.608,1 | 0,5 | -2,7 |
---|
|
Österreich
und Bundesländer1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende September 2020 | in Mio. Std. | in Mio. Euro |
---|
Jänner
bis September 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 67.261 | 1.006.629 | 1.097,9 | 31.502,7 | 198.716,0 |
---|
|
---|
Burgenland | 2.585 | 27.544 | 29,8 | 705,8 | 4.552,3 |
---|
Kärnten | 5.104 | 58.738 | 64,3 | 1.787,0 | 12.056,0 |
---|
Niederösterreich | 12.555 | 170.144 | 185,2 | 5.071,5 | 32.315,5 |
---|
Oberösterreich | 11.888 | 244.614 | 266,7 | 7.834,9 | 46.944,2 |
---|
Salzburg | 5.466 | 60.763 | 65,3 | 1.780,6 | 13.189,1 |
---|
Steiermark | 9.968 | 165.394 | 179,3 | 5.160,1 | 30.208,5 |
---|
Tirol | 6.978 | 92.425 | 99,6 | 2.811,5 | 15.070,1 |
---|
Vorarlberg | 3.844 | 64.614 | 71,2 | 2.105,3 | 11.083,8 |
---|
Wien | 8.873 | 122.393 | 136,4 | 4.245,9 | 33.296,4 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Jänner bis September 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 162.483,0 | -11,5 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 26.230,5 | -14,9 |
---|
Maschinenbau | 15.817,6 | -16,2 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 13.141,5 | 1,8 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 11.094,2 | -17,3 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 11.000,8 | -9,6 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 10.758,7 | -25,3 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 8.569,0 | -11,3 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 6.473,2 | -4,3 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 5.816,5 | -5,2 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 5.767,0 | -4,4 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
September 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 20.440,1 | 0,1 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 3.147,0 | 7,9 |
---|
Maschinenbau | 1.970,7 | -1,9 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 1.669,8 | -2,4 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 1.511,5 | 3,7 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 1.454,2 | 1,3 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 1.307,7 | -8,1 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 1.119,1 | -10,8 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 863,1 | 6,7 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 753,4 | 1,5 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 669,6 | -1,2 |
---|
|
BAU
Jänner bis September 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
insgesamt | darunter
öffentlich3) | insgesamt | darunter
öffentlich3) |
---|
Bau
insgesamt | 36.232,9 | 5.746,5 | -3,7 | -5,7 |
---|
|
---|
Erschließung
von Grundstücken; Bauträger | 1.859,8 | 1,9 | -14,0 | 36,9 |
---|
Wohnungs-
und Siedlungsbau | 4.913,1 | 803,2 | -5,5 | -6,2 |
---|
Adaptierungsarbeiten
im Hochbau | 1.373,9 | 324,1 | -1,1 | 0,1 |
---|
Sonstiger
Hochbau | 4.027,1 | 998,8 | -3,9 | -3,0 |
---|
|
---|
Bau
von Straßen | 2.760,0 | 1.480,7 | -5,6 | -10,2 |
---|
Bau
von Bahnverkehrsstrecken | 170,7 | 117,7 | -11,0 | -15,8 |
---|
Brücken-
und Hochstraßenbau | 150,2 | 118,1 | 3,7 | -10,4 |
---|
Tunnelbau | 766,7 | 505,8 | -2,5 | -12,1 |
---|
Rohrleitungstiefbau,
Brunnenbau und Kläranlagenbau | 903,6 | 463,3 | -1,8 | -2,8 |
---|
Kabelnetzleitungstiefbau | 489,8 | 229,9 | 17,5 | 8,9 |
---|
Wasserbau | 85,6 | 74,2 | -16,6 | -22,0 |
---|
Sonstiger
Tiefbau anderweitig nicht genannt | 193,8 | 116,2 | 5,3 | 23,0 |
---|
|
---|
Abbruch-
u. vorbereitende Baustellenarbeiten | 1.093,8 | 175,9 | 0,0 | -2,3 |
---|
Bauinstallation | 8.815,6 | 32,2 | -2,0 | -47,9 |
---|
Sonstiger
Ausbau | 4.514,4 | 16,7 | -3,1 | 10,9 |
---|
Sonstige
spezialisierte Bautätigkeiten | 4.114,8 | 288,0 | -3,6 | 12,9 |
---|
|
BAU | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) | Auftragsbestände
in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
Jänner
bis September 2020 | Stand
Ende September 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 36.232,9 | -3,7 | 16.315,9 | 0,9 |
---|
|
---|
Burgenland | 1.124,3 | 5,4 | 233,4 | -11,8 |
---|
Kärnten | 2.099,3 | -8,2 | 716,4 | 12,5 |
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Niederösterreich | 5.801,4 | -2,2 | 2.631,0 | 5,9 |
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Oberösterreich | 7.444,6 | -4,9 | 3.249,0 | 5,5 |
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Salzburg | 2.517,1 | -1,7 | 1.170,0 | -4,2 |
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Steiermark | 5.019,4 | -4,3 | 1.829,5 | 1,8 |
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Tirol | 3.748,9 | -2,7 | 2.145,9 | -6,6 |
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Vorarlberg | 1.878,9 | 4,3 | 452,1 | 49,8 |
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Wien | 6.599,0 | -6,5 | 3.888,7 | -4,9 |
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| Insgesamt
(B–F) | Industrie
(B–E) | Bauwesen
(F) |
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Umsatzindex * | Index | 125,2 | 118,6 | 170,8 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | 3,0 | 2,8 | 3,5 |
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Beschäftigtenindex * | Index | 109,1 | 106,0 | 119,7 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -0,7 | -1,7 | 2,4 |
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Index
der geleisteten Arbeitsstunden * | Index | 113,6 | 109,4 | 127,9 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | 1,2 | -0,3 | 6,0 |
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Letzte Änderung am 30.12.2020