Pressemitteilung: 12.333-173/20
Wien, 2020-09-30 –
Die weltweite Corona-Pandemie trifft auch die österreichischen Produzenten
nach wie vor stark. Im Juni 2020 ist
der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich (Sachgüter und Bau) laut
Statistik Austria um 7,3% gegenüber Juni 2019 auf 22,6 Mrd. Euro gesunken.
Von Jänner bis Juni betrug der Umsatzrückgang
zur Vorjahresperiode 12,9%.
"Durch die Corona-Krise sind im
1. Halbjahr des Jahres die Umsätze in der Produktion mit -12,9% deutlich
eingebrochen. Besonders stark getroffen waren der Maschinen- und Fahrzeugbau,
die Metallbranche und der Energiesektor, aber auch die überaus guten
Vorjahreszahlen lassen die Rückgänge kräftiger ausfallen. Im Bau
ging der Umsatz aufgrund des starken Jahresauftakts in den ersten sechs
Monaten lediglich um 4,3% zurück, wobei der Juni 2020 im Vergleich zum
Vorjahresmonat bereits mit +0,4% leicht im Plus lag", sagt Statistik-Austria-Generaldirektor
Tobias Thomas.
Die Frühschätzungen
zu Industrie und Bau (ÖNACE B bis F) zeigen für August 2020
weiterhin einen Rückgang des Umsatzindex (-5,7%), des Beschäftigtenindex
(-0,2%) sowie des Index der geleisteten Arbeitsstunden (-0,9%) im Vergleich
zum Vorjahresmonat.
Unternehmen: Minus bei Beschäftigung und
Umsatz
Ende Juni 2020 waren
in den 66.313 Unternehmen (+0,8% gegenüber
Juni 2019) des gesamten Produzierenden Bereichs
(Sachgüter und Bau, Abschnitte B bis F der ÖNACE 2008) insgesamt 987.799 unselbständig
Beschäftigte (-0,9%) tätig. Von diesen Unternehmen wurde im 1. Halbjahr 2020
insgesamt eine Brutto-Verdienstsumme (inkl. Brutto-Sonderzahlungen und
Brutto-Abfertigungen) von 21,3 Mrd. Euro aufgewendet; genau so viel wie
in der vergleichbaren Vorjahresperiode (±0,0%). Gleichzeitig erreichten
die Umsatzerlöse 129,8 Mrd. Euro und lagen damit um 12,9% unter dem Niveau
des Vorjahres. Arbeitstägig bereinigt ergab sich im Vergleich zur Vorjahresperiode
für den gesamten Produzierenden Bereich ein Minus von 13,1%. Somit
setzte ein Unternehmen des Produzierenden Bereichs mit durchschnittlich
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der aktuellen Berichtsperiode
fast 2,0 Mio. Euro um (siehe Tabelle 1). Im Bau
wurden von 36.384 Unternehmen (+1,3%) in den ersten sechs Monaten des
Jahres 2020 rund 21,7 Mrd. Euro umgesetzt.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
Juni 2019 ging der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich um 7,3%
auf 22,6 Mrd. Euro zurück (-11,4% bei arbeitstägiger Bereinigung), im
Sachgüterbereich um 9,0% (-13,2% bei arbeitstägiger Bereinigung) auf
18,0 Mrd. Euro. Der Bauumsatz lag im Juni 2020 hingegen leicht im Plus
(+0,4% auf 4,5 Mrd. Euro); bei Berücksichtigung der Arbeitstage jedoch
recht deutlich im Minus (-3,6%; siehe Tabelle 1a).
Betriebe: Rückgang bei Beschäftigung, Arbeitsvolumen
und Produktion
Die 66.878 Betriebe
(+0,8% gegenüber Juni 2019) des Produzierenden
Bereichs hatten Ende Juni 2020 insgesamt 987.249 unselbständig
Beschäftigte (-0,9%). Den Brutto-Verdiensten (inklusive Brutto-Sonderzahlungen
und Brutto-Abfertigungen) im Zeitraum Jänner
bis Juni 2020 in Höhe von etwa 21,3 Mrd. Euro (+0,1%) stand ein
geleistetes Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten von rund
711,7 Mio. Arbeitsstunden (-7,6%) gegenüber. Die im gesamten Produzierenden
Bereich auf dem Markt abgesetzten Güter und Leistungen repräsentierten
einen Wert von 127,6 Mrd. Euro und waren damit um 13,1% geringer als in
der Vorjahresperiode. Unter Berücksichtigung der Arbeitstage fiel der
Produktionswert um 13,3% (siehe Tabelle 2).
Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im gesamten
Produzierenden Bereich verringerte sich im Juni 2020
gegenüber dem Vorjahresmonat um lediglich
0,9%, während das Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten
in diesem Monat um 3,0% zurückging, was nur mehr auf geringfügige
kurzarbeitsbedingte Effekte hindeutet. Der Produktionswert sank im Juni 2020
aufgrund der anhaltenden Schwäche in den für Österreich wesentlichen
Industrien um 7,4% auf 22,1 Mrd. Euro (siehe Tabelle 2a).
Oberösterreich erwirtschaftete dabei mit einem Anteil
von 17,7% der Betriebe 23,5% der gesamten abgesetzten Produktion Österreichs,
gefolgt von Wien (13,1% der Betriebe bzw. 16,9% der abgesetzten Produktion),
Niederösterreich (18,7% bzw. 16,3%) und der Steiermark (14,8% bzw.
15,4%). Dabei waren in Oberösterreich knapp ein Viertel, in Niederösterreich
und der Steiermark je rund ein Sechstel und in Wien knapp ein Achtel
aller unselbständig Beschäftigten tätig (siehe Tabelle 3).
Produktionsminus im Sachgüterbereich
Gegenüber der Vorjahresperiode
nahm die Produktion im gesamten Sachgüterbereich
(Abschnitte B bis E der ÖNACE 20008) im 1. Halbjahr 2020
nominell um 14,8% auf 106,0 Mrd. Euro ab. Die größten Produktionseinbußen
innerhalb der zehn größten Branchen des Sachgüterbereichs hatten
die "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (-33,5%
auf absolut 6,6 Mrd. Euro), die "Energieversorgung" (-22,3% auf
17,5 Mrd. Euro), der "Maschinenbau" (-18,8% auf 10,5 Mrd. Euro)
sowie die "Metallerzeugung und -bearbeitung" (-17,3% auf 7,5 Mrd. Euro;
siehe Tabelle 4). Positiv in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020
bilanzierte hingegen die Nahrungsmittelindustrie (+0,7% bzw. 8,6 Mrd. Euro).
Verglichen mit dem Vorjahresmonat
sank der abgesetzte Produktionswert im Juni 2020
um 9,2% auf 17,5 Mrd. Euro (siehe Tabelle 4a). Diese Entwicklung war vor
allem auf die weiterhin beobachtbaren Produktionsrückgänge im Maschinenbau,
in der Metallbranche sowie der Energieversorgung zurückzuführen. So
gab es beispielsweise auch im Juni 2020 in den Abteilungen "Metallerzeugung
und -bearbeitung" (-18,3%), "Maschinenbau" (-12,4%) sowie
"Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (-12,2%)
schwache Produktionsauslastungen. Auch der Energiesektor bilanzierte
aufgrund der geringen Industrienachfrage sehr schwach (-23,3%; siehe
Tabelle 4a).
Bau mit Produktionsminus im 1. Halbjahr 2020
Im 1. Halbjahr 2020
erwirtschafteten die 36.485 Betriebe (+1,3%) der österreichischen Bauunternehmen
im Vergleich zur Vorjahresperiode einen abgesetzten
Produktionswert von 21,7 Mrd. Euro (nominell -4,3% und arbeitstägig
bereinigt -4,4% im Vergleich zur Vorjahresperiode; siehe Tabelle 2).
Nach den starken Rückgängen im Frühjahr 2020 zeigen
im Vergleich zum Vorjahresmonat die
Indikatoren im Bau wieder leicht nach oben. So erhöhte sich die Zahl
der unselbständig Beschäftigten in diesem Kernbereich der österreichischen
Wirtschaft im Vergleich zum Juni 2019 um 0,5% und die geleisteten Arbeitsstunden
um 0,2%. Auch der Bauproduktionswert stieg um 0,5% auf 4,5 Mrd. Euro (unter
der Berücksichtigung der Arbeitstage errechnete sich jedoch ein Produktionsminus
von 3,6%).
In den Hochbausparten "Wohnungs- und Siedlungsbau"
(-7,3%), "Sonstiger Hochbau" (-4,9%) sowie "Adaptierungsarbeiten
im Hochbau" (-1,4%) waren für das 1. Halbjahr 2020
im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum rückläufige Produktionsentwicklungen
zu beobachten. Lediglich in der Sparte "Erschließung von Grundstücken,
Bauträger" gab es einen leicht positiven Produktionsimpuls (+1,3%).
Im Tiefbau wiesen die Teilsparten "Kabelnetzleitungstiefbau"
mit 36,7% sowie "Sonstiger Tiefbau anderweitig nicht genannt"
mit 9,3% ein Plus auf. Die übrigen Tiefbausparten lagen hingegen im
Minus (siehe Tabelle 5).
Die abgesetzte Produktion der Bautätigkeit für den öffentlichen
Sektor lag im Zeitraum Jänner bis Juni 2020
mit rund 3,2 Mrd. Euro um 8,5% unter der Vorjahresperiode. Die (in absoluten
Zahlen) höchsten öffentlichen Investitionen gab es dabei in den Teilsparten
"Bau von Straßen" (767,9 Mio. Euro), "Sonstiger Hochbau"
(575,1 Mio. Euro), "Wohnungs- und Siedlungsbau" (443,8 Mio. Euro)
sowie "Tunnelbau" (300,7 Mio. Euro).
Von den wirtschaftlich bedeutsamsten Bausparten verzeichnete
lediglich die Teilsparten "Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten"
mit +10,6% und "Adaptierungsarbeiten im Hochbau" mit +0,9%
im Vergleich zur Vorjahresperiode Zuwächse im öffentlichen Bereich.
Rückgänge beim öffentlichen Produktionsvolumen gab es unter anderem
in den Teilsparten "Wasserbau" (-25,8%) und "Tunnelbau"
(-19,9%).
Regional betrachtet
wiesen nur das Burgenland (+9,1%) und Vorarlberg (+6,5%) Produktionssteigerungen
im Vergleich zur Vorjahresperiode auf. Rückgänge gab es hingegen in
allen anderen Bundesländern, angeführt von Kärnten (-9,4%), Oberösterreich
(-6,9%) und Wien (-6,8%; siehe Tabelle 6).
Ende Juni 2020 hatten die österreichischen Baubetriebe
(ohne Baunebengewerbe) Auftragsbestände
im Ausmaß von insgesamt 16,7 Mrd. Euro (-1,5%). Auf Bundesländerebene
gab es dabei in Tirol bei einem Volumen von 2,3 Mrd. Euro mit -17,5% den
höchsten Rückgang, gefolgt vom Burgenland (-13,4% auf 247,5 Mio. Euro)
und Salzburg (-13,1% auf 1,1 Mrd. Euro). In Vorarlberg (+48,9% auf 440,9 Mio. Euro),
Niederösterreich (+11,7% auf 2,7 Mrd. Euro) und der Steiermark (+9,2%
auf 1,8 Mrd. Euro) lag hingegen das Auftragsbestandsvolumen im Plus.
Konjunktur-Frühschätzung August 2020: weiterhin
Rückgänge in der Industrie, Bau wieder positiv
Die Frühschätzungen zu Industrie und Bau (ÖNACE
B bis F) zeigen für August 2020 weiterhin einen Rückgang des Umsatzindex
(-5,7%), des Beschäftigtenindex (-0,2%) sowie des Index der geleisteten
Arbeitsstunden (-0,9%) im Vergleich zum Vorjahresmonat (siehe Tabelle 7).
Betrachtet man den Industriebereich getrennt vom Bau, zeigt die Frühschätzung
für den Umsatzindex der Industrie eine negative Entwicklung (-7,8%),
der Baubereich entwickelt sich hingegen wieder positiv (+5,0%). Wie
bereits im Vormonat weist das Arbeitsvolumen im Vorjahresvergleich in
der Industrie einen Rückgang (-3,1%) auf, während der Bau weiterhin
eine positive Entwicklung nimmt (+5,8%). Dies spiegelt sich auch im
Beschäftigungsindex wider (Industrie -1,2%, Bau +3,0%).
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zur Konjunkturstatistik finden Sie auf unserer Webseite.
Die Daten zur Frühschätzung werden monatlich auf unserer Website
publiziert.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die gegenständlichen Hauptergebnisse
basieren zum einen auf den primärstatistischen Daten der Konjunkturerhebung
im Produzierenden Bereich, zum anderen auf einem modellbasierten Ansatz
zur Datenergänzung (MDE). Letzterer versucht sowohl die Merkmalszusammenhänge
der monatlichen Konjunkturerhebung einzubinden als auch die Informationen
aus den verschiedenen Verwaltungsquellen effizient zu nutzen. Dadurch
soll die Struktur der Grundgesamtheit (somit 100%) der Konjunkturstatistik
im Produzierenden Bereich auf Aktivitätsebene als Kombination aus Primärdaten,
Sekundärdaten und Modellrechnung dargestellt werden. Detaillierte methodische
Beschreibungen finden sich auf unserer Webseite.
Den Unternehmensergebnissen liegen dabei
alle dem Produzierenden Bereich zuzurechnenden Ein- und Mehrbetriebsunternehmen
zugrunde. Die Betriebsdaten hingegen
zeigen die Ergebnisse jener Betriebe, deren Schwerpunkt im Produzierenden
Bereich liegt; unabhängig des wirtschaftlichen Schwerpunkts der den
Betrieben übergeordneten Unternehmen.
Konjunktur-Frühschätzung ("t+30-Schätzung"):
Die Frühindikatoren für ausgewählte Konjunkturindikatoren stehen
jeweils zum 30. eines Monats zur Verfügung. Damit sind sie um 25 Tage
früher abrufbar als die vorläufigen Konjunkturindikatoren und ermöglichen
eine frühzeitige Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Die Schätzungen basieren einerseits auf historischen Entwicklungen
und Korrelationen zwischen einzelnen Variablen, zum anderen auf Meldungen,
die bis zum Zeitpunkt der 30-Tage-Schätzung bereits zur Verfügung
stehen. Dem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass fehlende Meldungen
eine ähnliche Entwicklung aufweisen wie die Daten der bereits eingegangenen
Meldungen der Unternehmen.
Der Begriff Industrie entspricht hier
dem Produzierenden Bereich ohne Bau (ÖNACE 2008 – Abschnitte B bis
E) und beinhaltet auch Gewerbebetriebe. Somit ist dieser Begriff nicht
ident mit dem Begriff Industrie laut Kammersystematik der Wirtschaftskammer
Österreich.
Qualität der t+30-Schätzung: Ein wesentlicher Qualitätsaspekt für die Schätzung ist die
automatische Ausreißererkennung und -korrektur. Zu t+30 sind etwa 60%
aller Meldungen eingelangt, diese weisen aber – aufgrund der zu diesem
Zeitpunkt noch nicht durchgeführten Plausibilitätsprüfungen – zum
Teil noch Qualitätsmängel auf. Die Ausreißererkennung basiert auf
einem univariaten Zeitreihenmodell. Die Sensitivität dieser Prozedur
wurde heuristisch so kalibriert, dass nicht zu viele korrekt gemeldete
Werte ersetzt, andererseits aber die meisten fehlerhaften Meldungen
eliminiert wurden.
Somit hängt die Qualität der t+30-Schätzung einerseits davon ab,
inwiefern die wesentlichsten fehlerhaften Meldungen identifiziert und
korrigiert werden konnten. Andererseits wird in dem zugrundeliegenden
Modell eine Korrelation der früh und spät eingelangten Meldungen vorausgesetzt.
Diese Abhängigkeit hat sich im Beobachtungszeitraum 2013–2020 nicht
wesentlich geändert. Strukturbrüche, die etwa durch Krisen wie der
Corona-Pandemie verursacht werden, könnten Probleme bei der Ausreißeridentifikation
hervorrufen (plötzlich auftretende Nullwerte, die als Ausreißer erkannt
und ersetzt werden). Weiters können aufgrund der aktuellen Situation
Nachmeldungen und größere Revisionen nicht ausgeschlossen werden.
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende Juni 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis Juni 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.929 | 691.419 | 16.177,3 | 108.140,0 | -14,5 | -14,6 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.275 | 642.715 | 14.859,3 | 86.944,1 | -13,2 | - |
---|
Energieversorgung | 2.430 | 27.207 | 887,5 | 18.226,8 | -21,6 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.224 | 21.497 | 430,5 | 2.969,1 | -1,9 | - |
---|
Bau | 36.384 | 296.380 | 5.166,9 | 21.702,7 | -4,3 | -4,5 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.313 | 987.799 | 21.344,1 | 129.843,0 | -12,9 | -13,1 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende Juni 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Juni 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.929 | 691.419 | 3.710,9 | 18.048,5 | -9,0 | -13,2 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.275 | 642.715 | 3.452,3 | 14.914,3 | -7,1 | - |
---|
Energieversorgung | 2.430 | 27.207 | 171,4 | 2.584,6 | -21,1 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.224 | 21.497 | 87,3 | 549,6 | 6,7 | - |
---|
Bau | 36.384 | 296.380 | 1.219,4 | 4.541,3 | 0,4 | -3,7 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.313 | 987.799 | 4.930,3 | 22.589,7 | -7,3 | -11,4 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende Juni 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis Juni 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.393 | 691.090 | 513,0 | 16.187,5 | 105.974,0 | -14,8 | -14,9 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.684 | 643.334 | 477,3 | 14.889,6 | 85.410,9 | -13,4 | - |
---|
Energieversorgung | 2.464 | 25.720 | 18,7 | 852,8 | 17.505,2 | -22,3 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.245 | 22.036 | 17,0 | 445,1 | 3.058,1 | -1,9 | - |
---|
Bau | 36.485 | 296.159 | 198,7 | 5.162,4 | 21.670,4 | -4,3 | -4,4 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.878 | 987.249 | 711,7 | 21.349,8 | 127.645,0 | -13,1 | -13,3 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende Juni 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Juni 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.393 | 691.090 | 82,4 | 3.710,5 | 17.532,5 | -9,2 | -13,4 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.684 | 643.334 | 76,5 | 3.455,5 | 14.684,3 | -7,1 | - |
---|
Energieversorgung | 2.464 | 25.720 | 3,0 | 165,2 | 2.283,7 | -23,3 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.245 | 22.036 | 2,9 | 89,7 | 564,5 | 6,4 | - |
---|
Bau | 36.485 | 296.159 | 38,1 | 1.218,2 | 4.535,1 | 0,5 | -3,6 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.878 | 987.249 | 120,5 | 4.928,7 | 22.067,6 | -7,4 | -11,6 |
---|
|
Österreich
und Bundesländer1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende Juni 2020 | In Mio. Std. | In Mio. Euro |
---|
Jänner
bis Juni 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 66.878 | 987.249 | 711,7 | 21.349,8 | 127.645,0 |
---|
|
---|
Burgenland | 2.558 | 26.741 | 19,1 | 472,1 | 2.887,9 |
---|
Kärnten | 5.061 | 57.255 | 41,2 | 1.195,0 | 7.701,1 |
---|
Niederösterreich | 12.493 | 166.423 | 119,7 | 3.404,3 | 20.746,0 |
---|
Oberösterreich | 11.857 | 240.681 | 174,2 | 5.358,0 | 29.956,1 |
---|
Salzburg | 5.458 | 59.452 | 41,9 | 1.203,3 | 8.421,8 |
---|
Steiermark | 9.908 | 163.085 | 116,4 | 3.516,2 | 19.611,1 |
---|
Tirol | 6.926 | 90.733 | 64,1 | 1.891,0 | 9.601,4 |
---|
Vorarlberg | 3.825 | 63.356 | 46,6 | 1.439,0 | 7.125,1 |
---|
Wien | 8.792 | 119.523 | 88,5 | 2.871,0 | 21.594,1 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Jänner bis Juni 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 105.974,0 | -14,8 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 17.505,2 | -22,3 |
---|
Maschinenbau | 10.477,1 | -18,8 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 8.562,7 | 0,7 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 7.500,9 | -17,3 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 7.036,6 | -12,3 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 6.636,6 | -33,5 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 5.605,2 | -12,4 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 4.072,9 | -7,4 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 3.876,9 | -4,5 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 3.738,5 | -7,4 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Juni 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 17.532,5 | -9,2 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 2.283,7 | -23,3 |
---|
Maschinenbau | 1.761,0 | -12,4 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 1.420,2 | 5,0 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 1.321,9 | -12,2 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 1.240,1 | -4,4 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 1.147,5 | -18,3 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 971,7 | -5,2 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 771,3 | 4,1 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 710,7 | 8,0 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissenn | 607,9 | -5,3 |
---|
|
BAU
Jänner bis Juni 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
insgesamt | darunter
öffentlich3) | insgesamt | darunter
öffentlich3) |
---|
Bau
insgesamt | 21.670,4 | 3.199,9 | -4,3 | -8,5 |
---|
|
---|
Erschließung
von Grundstücken; Bauträger | 1.232,8 | 1,1 | 1,3 | -83,6 |
---|
Wohnungs-
und Siedlungsbau | 2.909,6 | 443,8 | -7,3 | -10,6 |
---|
Adaptierungsarbeiten
im Hochbau | 837,1 | 202,1 | -1,4 | 0,9 |
---|
Sonstiger
Hochbau | 2.368,9 | 575,1 | -4,9 | -8,3 |
---|
|
---|
Bau
von Straßen | 1.483,1 | 767,9 | -7,7 | -10,9 |
---|
Bau
von Bahnverkehrsstrecken | 91,4 | 63,7 | -10,3 | -15,0 |
---|
Brücken-
und Hochstraßenbau | 83,9 | 68,2 | -3,5 | -14,5 |
---|
Tunnelbau | 461,0 | 300,7 | -7,7 | -19,9 |
---|
Rohrleitungstiefbau,
Brunnenbau und Kläranlagenbau | 513,1 | 252,1 | -4,0 | -5,8 |
---|
Kabelnetzleitungstiefbau | 304,7 | 117,9 | 36,7 | 9,1 |
---|
Wasserbau | 51,3 | 44,3 | -21,6 | -25,8 |
---|
Sonstiger
Tiefbau anderweitig nicht genannt | 116,1 | 70,8 | 9,3 | 42,4 |
---|
|
---|
Abbruch-
u. vorbereitende Baustellenarbeiten | 640,8 | 104,3 | -0,9 | 4,2 |
---|
Bauinstallation | 5.436,3 | 19,6 | -4,2 | -49,5 |
---|
Sonstiger
Ausbau | 2.725,1 | 11,4 | -4,6 | 28,7 |
---|
Sonstige
spezialisierte Bautätigkeiten | 2.415,4 | 156,9 | -4,9 | 10,6 |
---|
|
BAU | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) | Auftragsbestände
in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
Jänner
bis Juni 2020 | Stand
Ende Juni 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 21.670,4 | -4,3 | 16.679,8 | -1,5 |
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Burgenland | 710,9 | 9,1 | 247,5 | -13,4 |
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Kärnten | 1.211,4 | -9,4 | 773,2 | 5,4 |
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Niederösterreich | 3.451,1 | -3,8 | 2.732,2 | 11,7 |
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Oberösterreich | 4.343,6 | -6,9 | 3.479,3 | 1,6 |
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Salzburg | 1.479,7 | -3,7 | 1.125,5 | -13,1 |
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Steiermark | 3.030,7 | -3,4 | 1.809,9 | 9,2 |
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Tirol | 2.218,1 | -2,0 | 2.261,6 | -17,5 |
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Vorarlberg | 1.156,2 | 6,5 | 440,9 | 48,9 |
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Wien | 4.068,6 | -6,8 | 3.809,8 | -5,9 |
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| Insgesamt
(B–F) | Industrie
(B–E) | Bauwesen
(F) |
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Umsatzindex * | Index | 98,6 | 91,9 | 145,0 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -5,7 | -7,8 | 5,0 |
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Beschäftigtenindex * | Index | 110,2 | 106,8 | 121,9 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -0,2 | -1,2 | 3,0 |
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Index
der geleisteten Arbeitsstunden * | Index | 98,7 | 93,3 | 117,2 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -0,9 | -3,1 | 5,8 |
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Letzte Änderung am 30.09.2020