Non-Hodgkin
Im Jahr 2019 erkrankten 1.438 Menschen an einem Non-Hodgkin-Lymphom
und 614 sind daran gestorben. Damit waren die Non-Hodgkin-Lymphome für
rund 3 % aller Neuerkrankungen und Krebssterbefälle verantwortlich.
Die altersstandardisierten Raten wiesen 16 Neuerkrankungen und sieben
Sterbefälle je 100.000 Personen der Bevölkerung aus. Männer waren
geringfügig häufiger betroffen als Frauen (Anteil der Männer an den
Neuerkrankungen: 55 % und an den Krebssterbefällen 53 %. Am Jahresende 2019 waren 7.066 Männer und 6.396 Frauen
mit der Diagnose Non-Hodgkin-Lymphom am Leben.
Die altersstandardisierten Raten der Neuerkrankungen
wie auch die Sterberaten für beide Geschlechter zusammen waren im Laufe
der letzten zehn Jahre stabil.
Im Bundesländervergleich wies die Steiermark im Jahresdurchschnitt
2017-2019 die höchste Neuerkrankungsrate und Salzburg die niedrigste
aus. Die Sterberaten waren im Burgenland am höchsten und in Salzburg
am niedrigsten.
Die relativen Überlebensraten stiegen im Zeitraum
von 2002-2006 bis 2017-2018 (einjähriges Überleben) von 77%
auf 79 % bzw. bis 2012-2016 (fünfjähriges Überleben) von 64 %
auf 67 %. Das fünfjährige Überleben ist bei Männern etwas niedriger
als bei Frauen (66 % bzw. 69 %).
Non-Hodgkin (C82-C86,C96) - Krebsinzidenz (Neuerkrankungen pro Jahr), Österreich ab 1983 |  |  |  |
Non-Hodgkin (C82-C86,C96) - Krebsmortalität (Sterbefälle pro Jahr), Österreich ab 1983 |  |  |  |
Non-Hodgkin (C82-C86,C96) - Krebsinzidenz nach Bundesländern, Jahresdurchschnitt (2017/2019) |  |  |  |
Non-Hodgkin (C82-C86,C96) - Krebsmortalität nach Bundesländern, Jahresdurchschnitt (2017/2019) |  |  |  |
Non-Hodgkin (C82-C86,C96) - Krebsinzidenz nach Stadium, Jahresdurchschnitt (2017/2019) |  |  |  |
Non-Hodgkin (C82-C86,C96) - Relative Überlebensraten in Österreich nach Geschlecht (1992-2018) |  |  |  |
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Letzte Änderung am 06.04.2022