Seit Anfang der 1970er Jahre wird die Bevölkerungsentwicklung in Österreich nahezu ausschließlich durch Wanderungsbewegungen bestimmt, da Geburten und Sterbefälle sich (mehr oder weniger) weitgehend die Waage halten. Da sich sowohl die internationalen Wanderungen mit dem Ausland als auch die Binnenwanderungen innerhalb Österreichs sehr ungleich verteilen, ergeben sich regional sehr unterschiedliche Auswirkungen der Migration. Wanderungsgewinnen in den größeren Städten und ihrem Umland stehen dabei Wanderungsverluste in peripherer gelegenen Gebieten gegenüber.
Im Jahr 2019 wurden insgesamt 1 058 645 Wanderungsfälle
registriert. Rund drei Viertel davon
Die Zahl der Binnenwanderungen in Österreich lag
2019 bei