Pressemitteilung: 12.756-054/22
Wien, 2022-03-03 –
Im Jahr 2021 starben in Österreich den vorläufigen Ergebnissen von
Statistik Austria zufolge insgesamt 90.434 Personen. Dies waren um 9,1%
bzw. 7.559 Personen mehr als in den fünf Jahren vor der Pandemie (Durchschnitt
2015 bis 2019: 82.875 Verstorbene). Bereits im Jahr 2020 hatte es aufgrund
der Pandemie wesentlich mehr Sterbefälle gegeben als in den Jahren
zuvor (10,5% bzw. 8.724 Sterbefälle mehr als im Durchschnitt der Jahr
2015 bis 2019). 2021 verstarben 7.857 Personen bzw. 8,7% an COVID-19,
Männer (4.257 COVID-19-Sterbefälle) häufiger als Frauen (3.600 COVID-19-Sterbefälle;
siehe Tabelle 1).
"Die Corona-Pandemie hat auch im Jahr 2021 zu
einer höheren Sterblichkeit geführt. Wie schon im Jahr davor starben
2021 insgesamt mehr Menschen als in den Jahren vor der Pandemie und
fast 8.000 aufgrund einer COVID-19-Infektion. Die Corona-Wellen von
Sterbefällen waren 2021 zwar weniger stark ausgeprägt als noch 2020,
dennoch verstarben zum Höhepunkt im letzten Herbst mehr Menschen aufgrund
von COVID-19 als aufgrund von Krebs", sagt Statistik-Austria-Generaldirektor
Tobias Thomas.
Todesfälle aufgrund von COVID-19 traten vor allem
im höheren Alter auf: Das durchschnittliche
Alter der an COVID-19 Verstorbenen lag für Männer bei 77,7 Jahren,
für Frauen bei 82,9 Jahren. Der Anteil von COVID-19 als Todesursache
stieg für Männer wie für Frauen ab dem Erwachsenenalter an und war
für beide Geschlechter zwischen dem 75. und 85. Lebensjahr am höchsten
(Grafik 1).
Auch regional gab es deutliche Unterschiede beim Anteil
der an COVID-19 Verstorbenen im Jahr 2021: Kärnten (10,5%), Salzburg
(9,6%) und Wien (9,5%) wiesen die höchsten Anteilswerte auf, in Tirol
(6,3%), Vorarlberg (6,8%) und dem Burgenland (7,8%) waren diese am niedrigsten.
Pandemiewellen im Herbst gingen mit besonders
vielen COVID-19-Todesfällen einher
Über die beiden Pandemiejahre hinweg zeigte sich
ein klarer Zusammenhang zwischen hohen Infektionszahlen und einem Anstieg
der COVID-19-Sterbefälle. Nach Kalenderwochen betrachtet begann das
Jahr 2021 mit einer abklingenden Zahl von COVID-19-Sterbefällen aus
der zweiten Infektionswelle im Herbst 2020, die nahezu nahtlos in einen
neuerlichen Anstieg im Frühjahr 2021 überging. Der Herbst 2021 brachte
erneut höhere Zahlen von COVID-19-Toten. Zum Höhepunkt der Herbstwelle 2021
(Kalenderwoche 47 und 48 vom 22. November bis 5. Dezember 2021) gab es
mehr Sterbefälle an COVID-19 als an Krebs.
Häufigste Todesursachen 2021 Herz-Kreislauf-Erkrankungen
und Krebs
Die häufigsten Todesursachen waren auch 2021 Herz-Kreislauf-Erkrankungen
sowie Krebs. Bei beiden ist die Sterblichkeit im Vergleich zu den Jahren
vor der Pandemie (Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019; siehe Tabelle 3)
leicht gesunken. Im Gegensatz dazu verstarben 2021 (wie auch 2020) deutlich
mehr Menschen an Demenz (+22%; 2020:
+12%) und Morbus Parkinson (+8%; 2020:
+6%). Damit setzte sich ein Trend aus dem Vorfeld der Pandemie fort.
Den deutlichsten Rückgang im Vergleich zu den Jahren
vor der Pandemie gab es bei der durch Influenza
und Pneumonie verursachten Sterblichkeit. Hier sank die Zahl
der Verstorbenen 2021 um -52% (2020: -17%) im Vergleich zum Durchschnitt
der fünf Jahre 2015 bis 2019, hauptsächlich bedingt durch den Ausfall
der Grippesaison aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Auch chronische Herzkrankheiten zeigten
in den zwei Pandemiejahren einen Rückgang in der Sterblichkeit (-16%
2021 und -9% 2020 im Vergleich zu 2015/2019). Ebenfalls niedriger war
2021 (-14%; 2020: -16%) die Sterblichkeit aufgrund von Transportmittelunfällen.
Nicht zuletzt nahm auch die Zahl der Suizide
weiter ab. 2021 war ein Rückgang um rund 12%, 2020 um rund 13% im Vergleich
zu den Jahren vor der Pandemie (Durchschnitt 2015/2019) zu beobachten.
1.200 Sterbefälle mit COVID-19 als Begleitkrankheit
Neben den an COVID-19 Verstorbenen wies die Todesursachenstatistik
für 2021 weitere 1.192 Personen (1,3% aller Sterbefälle im Jahr 2021)
mit COVID-19 als Begleiterkrankung aus.
In diesen Fällen wurde COVID-19 als eine den Todesprozess beschleunigende
Erkrankung eingestuft.
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zu Todesursachen
und Sterbefällen
finden Sie auf unserer Webseite. Dort steht auch eine interaktive Web-Applikation
zur Verfügung (Atlas der Sterbefälle),
die die Entwicklung und regionale Verteilung der Sterbefälle grafisch
anschaulich darstellt.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik
2021 beziehen sich auf alle zwischen dem 1. Jänner und 31. Dezember
2021 in Österreich aufgetretenen Sterbefälle, die bis zum 15.2.2022
bei den Personenstandsbehörden registriert wurden.
Die gesetzliche Grundlage für die Erhebung
der Todesursache ist das Personenstandsgesetz 2013 (PStG 2013: BGBl.
I Nr. 16/2013; § 28 Abs. 1). Demnach hat Statistik Austria Informationen
zur Todesursache zu erhalten und zu verarbeiten. Basis für die Erstellung
der Todesursachenstatistik ist der sogenannte "Totenschein",
dessen Struktur von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt
ist. Der Totenschein wird von einem
Totenbeschauarzt, Pathologen oder Gerichtsmediziner ausgefüllt. Dieser
gibt auf dem Totenschein jene aufeinanderfolgenden Krankheiten an, die
letztendlich zum Tod geführt haben. Daraus wird nach internationalen
Vorgaben (der sogenannten International Classification of Causes of
Diseases (ICD-10)) die den Todesprozess auslösende Krankheit (das Grundleiden)
ausgewählt und kodiert. Ein Beispiel dafür wäre als Grundleiden eine
COVID-19-Erkrankung mit den Folgekrankheiten Pneumonie oder virale Myokarditis.
Darüber hinaus können auf dem Totenschein noch Begleiterkrankungen
angegeben werden, die zum Todesprozess beigetragen bzw. diesen beschleunigt
haben. Beispiele dafür wären Diabetes oder Bluthochdruck. Die Totenscheine
werden an das Standesamt geschickt, wo der Tod beurkundet wird. Diese
beurkundeten Fälle werden dann an Statistik Austria weitergeleitet,
wo sie weiterverarbeitet, insbesondere kodiert und ausgewertet werden.
Da der Totenschein Krankheitsdiagnosen,
aber nur in seltenen Fällen Laborergebnisse ausweist, wurden die Daten
der Todesursachenstatistik um die Ergebnisse aus dem Epidemiologischen
Meldesystem (EMS) des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit,
Pflege und Konsumentenschutz ergänzt. Es bestehen allerdings die folgenden
Unterschiede bei der Erfassung:
Die Todesursachenstatistik berücksichtigt die Kausalität, d. h. nicht
jeder positiv bestätigte COVID-19-Fall wird in der Todesursachenstatistik
auch mit dem Grundleiden COVID-19 kodiert. So wird – entsprechend
den Kodierregeln der WHO – z. B. bei Unfällen, fortgeschrittenen metastasierenden
Krebserkrankungen, bei Schlaganfällen oder (akuten) Herzerkrankungen
COVID-19 als eine den Todesprozess beschleunigende Erkrankung (Begleiterkrankung)
eingestuft. Die Laborbestätigung wird in solchen Fällen zwar aus dem
EMS übernommen, als Grundleiden wird aber nicht COVID-19 kodiert.
In der Todesursachenstatistik können auch
COVID-19-Fälle ohne positiven Laborbefund aufscheinen. Diese
müssen allerdings eine eindeutige klinische Symptomatik aufweisen (zu
den Kodierdetails siehe www.dimdi.de).
Im EMS werden Fälle als verstorben gezählt, die binnen 28 Tagen nach
Erstdiagnosestellung auftreten. In der Todesursachenstatistik werden alle
an das zentrale Melderegister gemeldeten Fälle eines Jahres
berücksichtigt.
In beiden Datenquellen kann es zu Lieferverzögerungen
unterschiedlichen Ausmaßes kommen, die z. T. zu erheblichen Unterschieden
in den Eckzahlen der zwei Datenquellen führen. Die hier verwendeten
EMS-Daten beziehen sich auf den Datenbankstand vom 1.2.2022.
Die Gesamtzahl der Sterbefälle in einem Jahr hängt von der Sterblichkeit sowie
der Größe und Altersstruktur der Bevölkerung ab. Die Sterblichkeit
wird üblicherweise mittels altersstandardisierter
Sterberaten beschrieben. Die standardisierte
Sterberate gibt an, wie viele Sterbefälle aufgrund der jeweils
herrschenden Sterblichkeitsverhältnisse auf 100.000 Lebende entfallen
wären, wenn der Altersaufbau der Bevölkerung in der betreffenden Berichtsperiode
(hier vorläufige Zahlen zum Jahresdurchschnitt 2021) dem einer Standardbevölkerung
entsprochen hätte. Der vergleichsstörende Einfluss des jeweiligen
Altersaufbaues ist dadurch ausgeschaltet, d. h. diese Maßzahl berücksichtigt
sowohl die insgesamt wachsende Bevölkerung als auch ihre kontinuierliche
Alterung und macht damit die unterschiedlichen Sterbebedingungen über
die Zeit vergleichbar. Als Standardbevölkerung dient die von Eurostat
publizierte Standardbevölkerung 2013. Diese Standardbevölkerung ist
eine "künstliche Bevölkerung" mit einer geschätzten Altersstruktur
für die europäische Bevölkerung, die als einheitliche Basis zur Berechnung
vergleichbarer altersstandardisierter Sterberaten verwendet wird.
Die Zeitreihe in Grafik 2 wird nur bis zur 51. Kalenderwoche 2021 dargestellt,
da die 52. Kalenderwoche auch die ersten zwei Tage des Jahres 2022 umfasst,
deren Todesursachen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht aufgearbeitet
sind. Die Wochen rund um den Jahreswechsel können Tage des alten und
neuen Jahres beinhalten, was bei einem Vergleich der aufsummierten Ergebnisse
nach Kalenderwochen mit den Jahresergebnissen des Sterbejahres zu Abweichungen
führen kann. Entscheidend für die Zuordnung einer Kalenderwoche ist
das Datum am Donnerstag.
Soziodemographische
Merkmale | Gestorbene
insgesamt | An
COVID-19 Gestorbene (Grundleiden) |
---|
Gesamt | Männer | Frauen | Gesamt | Männer | Frauen |
---|
Absolut | Absolut | in
% aller gestorbenen insgesamt | Absolut | in
% aller gestorbenen Männer | Absolut | in
% aller gestorbenen Frauen |
---|
Insgesamt | 90.434 | 45.067 | 45.367 | 7.857 | 8,7 | 4.257 | 9,4 | 3.600 | 7,9 |
---|
|
---|
unter
40 | 1.636 | 1.123 | 513 | 46 | 2,8 | 33 | 2,9 | 13 | 2,5 |
---|
40
bis 49 | 1.604 | 1.030 | 574 | 79 | 4,9 | 50 | 4,9 | 29 | 5,1 |
---|
50
bis 59 | 5.182 | 3.438 | 1.744 | 357 | 6,9 | 255 | 7,4 | 102 | 5,8 |
---|
60
bis 69 | 10.644 | 6.841 | 3.803 | 926 | 8,7 | 642 | 9,4 | 284 | 7,5 |
---|
70
bis 79 | 19.534 | 11.399 | 8.135 | 1.883 | 9,6 | 1.166 | 10,2 | 717 | 8,8 |
---|
80
und älter | 51.834 | 21.236 | 30.598 | 4.566 | 8,8 | 2.111 | 9,9 | 2.455 | 8 |
---|
Durchschnittliches
Sterbealter (in Jahren) | 79,2 | 76,1 | 82,3 | 80,1 | | 77,7 | | 82,9 | |
---|
|
---|
Burgenland | 3.590 | 1.793 | 1.797 | 281 | 7,8 | 153 | 8,5 | 128 | 7,1 |
---|
Kärnten | 6.448 | 3.245 | 3.203 | 678 | 10,5 | 387 | 11,9 | 291 | 9,1 |
---|
Niederösterreich | 19.498 | 9.757 | 9.741 | 1.735 | 8,9 | 948 | 9,7 | 787 | 8,1 |
---|
Oberösterreich | 15.042 | 7.521 | 7.521 | 1.243 | 8,3 | 676 | 9 | 567 | 7,5 |
---|
Salzburg | 5.232 | 2.697 | 2.535 | 500 | 9,6 | 285 | 10,6 | 215 | 8,5 |
---|
Steiermark | 13.433 | 6.703 | 6.730 | 1.135 | 8,4 | 586 | 8,7 | 549 | 8,2 |
---|
Tirol | 6.536 | 3.264 | 3.272 | 409 | 6,3 | 251 | 7,7 | 158 | 4,8 |
---|
Vorarlberg | 3.312 | 1.700 | 1.612 | 224 | 6,8 | 116 | 6,8 | 108 | 6,7 |
---|
Wien | 17.343 | 8.387 | 8.956 | 1.652 | 9,5 | 855 | 10,2 | 797 | 8,9 |
---|
|
---|
Ja | 7.237 | 4.448 | 2.789 | 432 | 6 | 267 | 6 | 165 | 5,9 |
---|
Nein | 83.197 | 40.619 | 42.578 | 7.425 | 8,9 | 3.990 | 9,8 | 3.435 | 8,1 |
---|
|
---|
Hauptwohnsitz
in Anstalt (Seniorenheim, Pflegeheim, u.ä.). | 21.728 | 7.443 | 14.285 | 1.764 | 8,1 | 662 | 8,9 | 1.102 | 7,7 |
---|
Hauptwohnsitz
in Privathaushalt | 68.706 | 37.624 | 31.082 | 6.093 | 8,9 | 3.595 | 9,6 | 2.498 | 8 |
---|
|

Todesursachen
(ICD-Code) | Geschlecht |
---|
Gesamt | Männer | Frauen |
---|
Alter
(in Jahren) |
---|
Gesamt | unter
65 | 65
und älter | Gesamt | unter
65 | 65
und älter | Gesamt | unter
65 | 65
und älter |
---|
Insgesamt | 90.434 | 13.153 | 77.281 | 45.067 | 8.708 | 36.359 | 45.367 | 4.445 | 40.922 |
---|
Krankheit
des Herz-Kreislaufsystems (I00-I99) | 31.304 | 2.274 | 29.030 | 14.180 | 1.699 | 12.481 | 17.124 | 575 | 16.549 |
---|
Krebs
(C00-C97) | 20.659 | 4.365 | 16.294 | 11.213 | 2.398 | 8.815 | 9.446 | 1.967 | 7.479 |
---|
Verletzungen
und Vergiftungen (V01-Y89) | 5.042 | 1.839 | 3.203 | 3.170 | 1.432 | 1.738 | 1.872 | 407 | 1.465 |
---|
Krankheit
der Atmungsorgane (J00-J99) | 3.998 | 379 | 3.619 | 2.103 | 257 | 1.846 | 1.895 | 122 | 1.773 |
---|
Krankheit
der Verdauungsorgane (K00-K92) | 3.157 | 911 | 2.246 | 1.809 | 675 | 1.134 | 1.348 | 236 | 1.112 |
---|
Sonstige
Krankheit (A00-B99, D00-H95, L00-R99, U049-U129) | 26.274 | 3.385 | 22.889 | 12.592 | 2.247 | 10.345 | 13.682 | 1.138 | 12.544 |
---|
|
---|
Chronische
Herzkrankheit (I20, I23-I25, I30-I33, I39-I51) | 14.402 | 735 | 13.667 | 6.637 | 570 | 6.067 | 7.765 | 165 | 7.600 |
---|
COVID-19 (U07-U12,
exkl. U11) | 7.857 | 873 | 6.984 | 4.257 | 620 | 3.637 | 3.600 | 253 | 3.347 |
---|
Schlaganfall
(I60-I69) | 4.532 | 319 | 4.213 | 1.928 | 186 | 1.742 | 2.604 | 133 | 2.471 |
---|
Herzinfarkt
(I21-I22) | 4.286 | 808 | 3.478 | 2.660 | 659 | 2.001 | 1.626 | 149 | 1.477 |
---|
Lungenkrebs
(C33-C34) | 4.064 | 1.063 | 3.001 | 2.342 | 634 | 1.708 | 1.722 | 429 | 1.293 |
---|
Diabetes
(E10-E14) | 3.269 | 272 | 2.997 | 1.588 | 195 | 1.393 | 1.681 | 77 | 1.604 |
---|
Chronische
Atemwegserkrankung (J40-J44, J47) | 2.754 | 295 | 2.459 | 1.472 | 198 | 1.274 | 1.282 | 97 | 1.185 |
---|
Demenz
(F01,F03) | 2.700 | 14 | 2.686 | 886 | 6 | 880 | 1.814 | 8 | 1.806 |
---|
Dickdarmkrebs
(C18-C21) | 2.028 | 417 | 1.611 | 1.164 | 252 | 912 | 864 | 165 | 699 |
---|
Krankheit
von Niere und Urogenitalsystem (N00-N99) | 1.901 | 70 | 1.831 | 778 | 37 | 741 | 1.123 | 33 | 1.090 |
---|
Krebs
der Bauchspeicheldrüse (C25) | 1.868 | 391 | 1.477 | 944 | 230 | 714 | 924 | 161 | 763 |
---|
Brustkrebs
(C50) | 1.639 | 415 | 1.224 | 20 | 7 | 13 | 1.619 | 408 | 1.211 |
---|
Chronische
Leberkrankheit und -zirrhose (K70, K73-K74) | 1.386 | 684 | 702 | 970 | 518 | 452 | 416 | 166 | 250 |
---|
Prostatakrebs
(C61) | 1.341 | 78 | 1.263 | 1.341 | 78 | 1.263 | . | . | . |
---|
Alzheimer
Krankheit (G30) | 1.206 | 12 | 1.194 | 389 | 4 | 385 | 817 | 8 | 809 |
---|
Morbus
Parkinson (G20) | 1.122 | 18 | 1.104 | 636 | 14 | 622 | 486 | 4 | 482 |
---|
Selbsttötung
(X60-X84, Y870) | 1.091 | 619 | 472 | 872 | 484 | 388 | 219 | 135 | 84 |
---|
Unfälle
durch Sturz (W00-W19) | 892 | 123 | 769 | 480 | 91 | 389 | 412 | 32 | 380 |
---|
Leukämie
(C91-C95) | 783 | 96 | 687 | 463 | 60 | 403 | 320 | 36 | 284 |
---|
Influenza
und Pneumonie (J09-J18) | 706 | 31 | 675 | 337 | 21 | 316 | 369 | 10 | 359 |
---|
Transportmittelunfälle
(V01-V99, Y85) | 383 | 270 | 113 | 296 | 219 | 77 | 87 | 51 | 36 |
---|
|
---|
Todesursachen
(ICD-Code) | 2021 | 2020 | Durchschnitt
2015/2020 |
---|
Absolut | ASR | Absolut | ASR | Absolut | ASR |
---|
Gesamt | 90.434 | 984,2 | 91.599 | 1.005,7 | 82.875 | 963,0 |
---|
Krankheit
des Herz-Kreislaufsystems (I00-I99) | 31.304 | 341,6 | 32.678 | 359,5 | 33.348 | 390,0 |
---|
Krebs
(C00-C97) | 20.659 | 223,8 | 20.969 | 229,5 | 20.384 | 235,0 |
---|
Verletzungen
und Vergiftungen (V01-Y89) | 3.998 | 43,8 | 4.850 | 53,5 | 4.989 | 58,3 |
---|
Krankheit
der Atmungsorgane (J00-J99) | 5.042 | 54,8 | 4.905 | 53,7 | 4.443 | 50,7 |
---|
Krankheit
der Verdauungsorgane (K00-K92) | 3.157 | 34,2 | 3.205 | 35,0 | 2.883 | 33,1 |
---|
Sonstige
Krankheit (A00-B99, D00-H95, L00-R99, U049-U129) | 26.274 | 286,1 | 24.992 | 274,5 | 16.826 | 195,8 |
---|
|
---|
Chronische
Herzkrankheit (I20, I23-I25, I30-I33, I39-I51) | 14.402 | 157,6 | 15.590 | 171,9 | 16.039 | 188,2 |
---|
COVID-19 (U07-U12,
exkl. U11) | 7.857 | 85,2 | 6.491 | 71,0 | . | . |
---|
Schlaganfall
(I60-I69) | 4.532 | 49,1 | 4.737 | 51,9 | 4.768 | 55,5 |
---|
Herzinfarkt
(I21-I22) | 4.286 | 46,4 | 4.583 | 50,1 | 4.612 | 53,3 |
---|
Lungenkrebs
(C33-C34) | 4.064 | 44,3 | 4.047 | 44,6 | 3.951 | 45,8 |
---|
Diabetes
(E10-E14) | 3.269 | 35,4 | 2.855 | 31,1 | 3.131 | 36,3 |
---|
Chronische
Atemwegserkrankung (J40-J44, J47) | 2.754 | 30,2 | 3.118 | 34,5 | 3.016 | 35,2 |
---|
Demenz
(F01,F03) | 2.700 | 29,6 | 2.452 | 27,0 | 2.049 | 24,2 |
---|
Dickdarmkrebs
(C18-C21) | 2.028 | 22,0 | 2.132 | 23,3 | 2.093 | 24,2 |
---|
Krankheit
von Niere und Urogenitalsystem (N00-N99) | 1.901 | 20,8 | 2.295 | 25,3 | 1.776 | 20,8 |
---|
Krebs
der Bauchspeicheldrüse (C25) | 1.868 | 20,2 | 1.863 | 20,3 | 1.739 | 20,1 |
---|
Brustkrebs
(C50) | 1.639 | 17,8 | 1.663 | 18,2 | 1.620 | 18,6 |
---|
Chronische
Leberkrankheit und -zirrhose (K70, K73-K74) | 1.386 | 14,9 | 1.370 | 14,9 | 1.327 | 15,1 |
---|
Prostatakrebs
(C61) | 1.341 | 14,5 | 1.398 | 15,3 | 1.236 | 14,3 |
---|
Alzheimer
Krankheit (G30) | 1.206 | 13,1 | 1.184 | 13,0 | 1.172 | 13,6 |
---|
Morbus
Parkinson (G20) | 1.122 | 12,0 | 1.093 | 11,8 | 962 | 11,1 |
---|
Selbsttötung
(X60-X84, Y870) | 1.091 | 11,8 | 1.072 | 11,7 | 1.200 | 13,4 |
---|
Unfälle
durch Sturz (W00-W19) | 892 | 9,7 | 986 | 10,8 | 877 | 10,1 |
---|
Leukämie
(C91-C95) | 783 | 8,5 | 851 | 9,3 | 758 | 8,7 |
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Influenza
und Pneumonie (J09-J18) | 706 | 7,7 | 1.201 | 13,2 | 1.349 | 15,9 |
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Transportmittelunfälle
(V01-V99, Y85) | 383 | 4,2 | 369 | 4,1 | 436 | 4,9 |
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Rückfragen zum Thema beantwortet in der Direktion
Bevölkerung, Statistik Austria:
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Letzte Änderung am 03.03.2022