Pressemitteilung: 12.381-221/20
Wien, 2020-11-30 –
Die Corona-Pandemie hat die österreichischen Produzenten auch weiterhin
fest im Griff. Von Jänner bis August 2020
realisierten die Unternehmen des gesamten Produzierenden
Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) laut Statistik Austria Umsatzerlöse
in Höhe von 175,8 Mrd. Euro. Das entspricht einem Rückgang von 11,1%.
Hauptverantwortlich für diesen Einbruch sind weiterhin im Wesentlichen
die schwachen Umsätze im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Metallbranche
und im Energiesektor. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging der Umsatz
im August 2020 nominell um 5,5% auf 21,3 Mrd. Euro
zurück.
Im Bau wurden von
36.703 Unternehmen von Jänner bis August 2020 rund 31,1 Mrd. Euro umgesetzt.
Aufgrund des starken Jahresauftakts betrug hier das Umsatzminus lediglich
4,6%, wobei auch der August 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat mit
2,5% im Minus lag.
Die Frühschätzungen
zu Industrie und Bau zeigen für Oktober 2020
einen erneuten Rückgang bei Umsätzen (-4,6%), Beschäftigten (-0,5%)
sowie geleisteten Arbeitsstunden (-7,3%) im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Unternehmen: Minus bei Beschäftigung und
Umsatz
66.674 Unternehmen
(+1,1% gegenüber August 2019) mit insgesamt 1.004.981 unselbständig
Beschäftigten (-0,5%) konnten Ende August 2020 im gesamten Produzierenden
Bereich (Abschnitte B bis F der ÖNACE 2008) gezählt werden.
Von diesen Unternehmen wurde in der Berichtsperiode Jänner
bis August 2020 insgesamt eine Brutto-Verdienstsumme (inkl. Brutto-Sonderzahlungen
und Brutto-Abfertigungen) von 28,1 Mrd. Euro aufgewendet; das ist um 0,3%
weniger als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Gleichzeitig erreichten
die Umsatzerlöse 175,8 Mrd. Euro und lagen damit um 11,1% unter dem Niveau
des Vorjahres. Arbeitstägig bereinigt ergab sich im Vergleich zur Vorjahresperiode
für den gesamten Produzierenden Bereich ebenfalls ein Minus von 11,1%.
Somit setzte ein Unternehmen des Produzierenden Bereichs mit durchschnittlich
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der aktuellen Berichtsperiode
mehr als 2,6 Mio. Euro um (siehe Tabelle 1).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
(August 2019) sank der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich um 5,5%
auf 21,3 Mrd. Euro (-5,1% bei arbeitstägiger Bereinigung), im Sachgüterbereich
um 6,3% (bzw. 5,9%) auf 16,8 Mrd. Euro. Der Bauumsatz ging im August 2020
um 2,5% auf 4,4 Mrd. Euro zurück (bei Berücksichtigung der Arbeitstage
um 1,9%; siehe Tabelle 1a).
Betriebe: Rückgang bei Beschäftigung, Arbeitsvolumen
und Produktion
Die 67.239 Betriebe
(+1,1% gegenüber August 2019) des Produzierenden
Bereichs (Sachgüterbereich und Bau)
hatten Ende August 2020 insgesamt 1.004.565 unselbständig Beschäftigte
(-0,4%). Den Brutto-Verdiensten (inklusive Brutto-Sonderzahlungen und
Brutto-Abfertigungen) im Zeitraum Jänner bis
August 2020 in Höhe von etwa 28,1 Mrd. Euro (-0,3%) stand ein geleistetes
Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten von rund 963,8 Mio. Arbeitsstunden
(-6,5%) gegenüber. Die im gesamten Produzierenden Bereich auf dem Markt
abgesetzten Güter und Leistungen repräsentierten einen Wert von 173,1 Mrd. Euro
und waren damit um 11,5% geringer als in der Vorjahresperiode. Unter
Berücksichtigung der Arbeitstage fiel der Produktionswert um 11,6%
(siehe Tabelle 2).
Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im gesamten
Produzierenden Bereich verringerte sich im August 2020
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4%,
während gleichzeitig das Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten
in diesem Monat um 1,7% zurückging, was nur mehr auf geringfügige
kurzarbeitsbedingte Effekte hindeutet. Der Produktionswert sank im August 2020
aufgrund der anhaltenden Schwäche in den für Österreich wesentlichen
Industrien um 6,0% auf 20,9 Mrd. Euro (siehe Tabelle 2a).
Oberösterreich erwirtschaftete dabei mit einem Anteil
von 17,7% der Betriebe 23,5% der gesamten abgesetzten Produktion Österreichs,
gefolgt von Wien (13,2% der Betriebe bzw. 16,8% der abgesetzten Produktion),
Niederösterreich (18,7% bzw. 16,3%) und der Steiermark (14,8% bzw.
15,2%). Dabei waren in Oberösterreich knapp ein Viertel, in Niederösterreich
und der Steiermark je rund ein Sechstel und in Wien knapp ein Achtel
aller unselbständig Beschäftigten tätig (siehe Tabelle 3).
Produktionsminus im Sachgüterbereich
Gegenüber der Vorjahresperiode
nahm die Produktion im gesamten Sachgüterbereich
(Abschnitte B bis E der ÖNACE 20008) von Jänner
bis August 2020 nominell um 12,9% auf 142,0 Mrd. Euro ab. Die größten
Produktionseinbußen innerhalb der zehn größten Branchen des Sachgüterbereichs
verzeichneten dabei die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen
(-28,4% auf absolut 9,1 Mrd. Euro), die Metallerzeugung und -bearbeitung
(-18,4% auf 9,8 Mrd. Euro), der "Maschinenbau" -7,9% auf 13,8 Mrd. Euro)
sowie die Energieversorgung (-17,3% auf 23,1 Mrd. Euro; siehe Tabelle 4).
Positiv in den ersten acht Monaten des Jahres 2020 bilanzierte hingegen
die Nahrungsmittelindustrie (+1,5% bzw. 11,6 Mrd. Euro).
Verglichen mit dem Vorjahresmonat
sank der abgesetzte Produktionswert im August 2020
um 6,9% auf 16,5 Mrd. Euro (siehe Tabelle 4a). Diese Entwicklung war vor
allem auf die weiterhin beobachtbaren Produktionsrückgänge im Fahrzeug-,
Maschinenbau und in der Metallbranche zurückzuführen. So gab es beispielsweise
auch im August 2020 in den Abteilungen Herstellung von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen (-20,3%), Maschinenbau (-17,9%) sowie Metallerzeugung
und -bearbeitung -3,5%) schwache Produktionsauslastungen (siehe Tabelle 4a).
Auch der Energiesektor bilanzierte knapp negativ (-1,0%). Die Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen
sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne
Möbel) lagen hingegen im Vergleich zum Vorjahresmonat im Plus (+5,2%
bzw. +2,7%).
Bau mit Produktionsminus
Im Zeitraum Jänner bis August 2020
erwirtschafteten die 36.804 Betriebe (+1,6%) der österreichischen Bauunternehmen
im Vergleich zur Vorjahresperiode einen abgesetzten
Produktionswert von 31,1 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominellen
Minus von 4,6% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der arbeitstägig
bereinigte Produktionswert ging dabei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 4,7% zurück (siehe Tabelle 2).
Nach den starken Rückgängen im Frühjahr 2020 konsolidierten
sich die Indikatoren für den Bau im Vergleich zum Vorjahresmonat
wieder etwas. So erhöhte sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten
in diesem Kernbereich der österreichischen Wirtschaft im Vergleich
zum August 2019 um 1,6% auf über 305.000. Der Bauproduktionswert sank
zwar um 2,5% auf 4,4 Mrd. Euro, lag damit aber immer noch deutlich über
der industriellen Entwicklung.
In den Hochbausparten waren für den Zeitraum
Jänner bis August 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durchwegs
rückläufige Produktionsentwicklungen zu beobachten (Erschließung
von Grundstücken, Bauträger -8,9%; Wohnungs- und Siedlungsbau -6,9%; Sonstiger
Hochbau -5,5% sowie Adaptierungsarbeiten im Hochbau -1,5%). Im Tiefbau wiesen
die Teilsparten Kabelnetzleitungstiefbau mit 18,4%, Brücken- und Hochstraßenbau
mit 1,2% sowie Sonstiger Tiefbau anderweitig nicht genannt mit 1,0%
ein Plus auf. Die übrigen Tiefbausparten lagen hingegen alle im Minus
(siehe Tabelle 5).
Die abgesetzte Produktion
der Bautätigkeit für den öffentlichen Sektor
lag im Zeitraum Jänner bis August 2020
mit rund 4,8 Mrd. Euro um 7,6% unter der Vorjahresperiode. Die (in absoluten
Zahlen) höchsten öffentlichen Investitionen gab es dabei in den Teilsparten
Bau von Straßen (1,2 Mrd. Euro), Sonstiger Hochbau (851,3 Mio. Euro) sowie
Wohnungs- und Siedlungsbau (678,7 Mio. Euro).
Von den wirtschaftlich bedeutsamsten Bausparten verzeichneten
lediglich die Teilsparten Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten mit
+12,5% und Kabelnetzleitungstiefbau mit +3,6% im Vergleich zur Vorjahresperiode
Zuwächse im öffentlichen Bereich. Rückgänge beim öffentlichen Produktionsvolumen
gab es unter anderem in den Teilsparten Tunnelbau (-16,2%) und Bau von
Straßen (-11,9%).
Regional betrachtet
wiesen nur das Burgenland (+6,0%) und Vorarlberg (+3,5%) Produktionssteigerungen
im Vergleich zur Vorjahresperiode auf. Rückgänge gab es neben Kärnten
(-10,3%), Wien (-6,9%) und Oberösterreich (-6,1%) auch in allen anderen
Bundesländern (siehe Tabelle 6).
Ende August 2020 hatten die österreichischen Baubetriebe
(ohne Baunebengewerbe) Auftragsbestände
im Ausmaß von insgesamt 16,6 Mrd. Euro (+2,6%). Auf Bundesländerebene
gab es dabei in Vorarlberg bei einem Volumen von 458,5 Mio. Euro mit +55,1%
den höchsten Anstieg, gefolgt von Kärnten (+10,8% auf 755,3 Mio. Euro)
und Niederösterreich (+10,7% auf 2,7 Mrd. Euro). Im Burgenland (-10,8%
auf 240,2 Mio. Euro) und Tirol (-6,0% auf 2,2 Mrd. Euro) war hingegen das
Auftragsbestandsvolumen rückläufig.
Konjunktur-Frühschätzung Oktober 2020: erneut
Rückgang in Industrie und Bau
Die Frühschätzungen zu Industrie und Bau (ÖNACE
B bis F) zeigen für Oktober 2020 einen
erneuten Rückgang des Umsatzindex (-4,6%), des Beschäftigtenindex (-0,5%)
sowie des Index der geleisteten Arbeitsstunden (-7,3%) im Vergleich zum
Vorjahresmonat.
Betrachtet man den Industriebereich getrennt vom Bau,
zeigt die Frühschätzung für den Umsatzindex nach einer leichten Erholung
im Vormonat sowohl für die Industrie (-3,9%) als auch für den Baubereich
(-7,7%) wieder eine negative Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr. Auch
das Arbeitsvolumen weist im Vorjahresvergleich in der Industrie (-8,0%)
wie auch im Bau (-5,5%) für Oktober einen Rückgang auf. Beim Beschäftigtenindex
gibt es im Bereich der Industrie nur ein leichtes Minus (-1,4%), während
sich der Baubereich leicht positiv (+1,9%) entwickelt.
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zur Konjunkturerhebung
im Produzierenden Bereich finden Sie auf unserer Webseite.
Die Daten der Frühschätzung werden
ebenfalls monatlich auf unserer Website
publiziert.
Informationen
zur Methodik, Definitionen
Konjunkturerhebung:
Die gegenständlichen Hauptergebnisse basieren zum einen auf den primärstatistischen
Daten der Konjunkturerhebung im Produzierenden Bereich, zum anderen
auf einem modellbasierten Ansatz zur Datenergänzung (MDE). Letzterer
versucht, sowohl die Merkmalszusammenhänge der monatlichen Konjunkturerhebung
einzubinden als auch die Informationen aus den verschiedenen Verwaltungsquellen
effizient zu nutzen. Dadurch soll die Struktur der Grundgesamtheit (somit
100%) der Konjunkturstatistik im Produzierenden Bereich auf Aktivitätsebene
als Kombination aus Primärdaten, Sekundärdaten und Modellrechnung
dargestellt werden. Detaillierte methodische Beschreibungen finden sich
auf unserer Webseite.
Den Unternehmensergebnissen liegen dabei
alle dem Produzierenden Bereich zuzurechnenden Ein- und Mehrbetriebsunternehmen
zugrunde. Die Betriebsdaten hingegen
zeigen die Ergebnisse jener Betriebe, deren Schwerpunkt im Produzierenden
Bereich liegt; unabhängig des wirtschaftlichen Schwerpunkts der den
Betrieben übergeordneten Unternehmen.
Konjunktur-Frühschätzung:
Die Schätzungen basieren einerseits auf historischen Entwicklungen
und Korrelationen zwischen einzelnen Variablen, zum anderen auf Meldungen,
die bis zum Zeitpunkt der 30-Tage-Schätzung bereits zur Verfügung
stehen. Dem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass fehlende Meldungen
eine ähnliche Entwicklung aufweisen wie die Daten der bereits eingegangenen
Meldungen der Unternehmen.
Der Begriff Industrie entspricht hier
dem Produzierenden Bereich ohne Bau (ÖNACE 2008 – Abschnitte B bis
E) und beinhaltet auch Gewerbebetriebe. Somit ist dieser Begriff nicht
ident mit dem Begriff Industrie laut Kammersystematik der Wirtschaftskammer
Österreich.
Qualität der t+30-Schätzung: Ein wesentlicher
Qualitätsaspekt für die Schätzung ist die automatische Ausreißererkennung
und -korrektur. Zu t+30 sind etwa 60% aller Meldungen eingelangt, diese
weisen aber – aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch nicht durchgeführten
Plausibilitätsprüfungen – zum Teil noch Qualitätsmängel auf. Die
Ausreißererkennung basiert auf einem univariaten Zeitreihenmodell.
Die Sensitivität dieser Prozedur wurde heuristisch so kalibriert, dass
nicht zu viele korrekt gemeldete Werte ersetzt, andererseits aber die
meisten fehlerhaften Meldungen eliminiert wurden.
Somit hängt die Qualität der t+30-Schätzung einerseits davon ab,
inwiefern die wesentlichsten fehlerhaften Meldungen identifiziert und
korrigiert werden konnten. Andererseits wird in dem zugrundeliegenden
Modell eine Korrelation der früh und spät eingelangten Meldungen vorausgesetzt.
Diese Abhängigkeit hat sich im Beobachtungszeitraum 2013–2020 nicht
wesentlich geändert. Strukturbrüche, die etwa durch Krisen wie der
Corona-Pandemie verursacht werden, könnten Probleme bei der Ausreißeridentifikation
hervorrufen (plötzlich auftretende Nullwerte, die als Ausreißer erkannt
und ersetzt werden). Weiters können aufgrund der aktuellen Situation
Nachmeldungen und größere Revisionen nicht ausgeschlossen werden.
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende August 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis August 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.971 | 698.848 | 20.983,3 | 144.726,0 | -12,3 | -12,4 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.305 | 649.521 | 19.266,1 | 116.731,0 | -12,0 | - |
---|
Energieversorgung | 2.436 | 27.506 | 1.154,0 | 23.958,0 | -15,3 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.230 | 21.821 | 563,3 | 4.037,2 | -1,9 | - |
---|
Bau | 36.703 | 306.133 | 7.132,2 | 31.112,2 | -4,6 | -4,7 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.674 | 1.004.981 | 28.115,5 | 175.838,0 | -11,1 | -11,1 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende August 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
August 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 29.971 | 698.848 | 2.354,6 | 16.847,1 | -6,3 | -5,9 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.305 | 649.521 | 2.154,1 | 13.383,8 | -8,7 | - |
---|
Energieversorgung | 2.436 | 27.506 | 135,3 | 2.943,2 | 3,3 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.230 | 21.821 | 65,2 | 520,1 | 13,0 | - |
---|
Bau | 36.703 | 306.133 | 965,0 | 4.407,7 | -2,5 | -1,9 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.674 | 1.004.981 | 3.319,5 | 21.254,8 | -5,5 | -5,1 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende August 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis August 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.435 | 698.627 | 684,0 | 20.996,6 | 142.043,0 | -12,9 | -13,0 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.714 | 650.275 | 636,1 | 19.305,5 | 114.803,0 | -12,3 | - |
---|
Energieversorgung | 2.470 | 25.996 | 25,0 | 1.108,9 | 23.083,5 | -17,3 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.251 | 22.356 | 22,9 | 582,3 | 4.156,3 | -1,9 | - |
---|
Bau | 36.804 | 305.938 | 279,9 | 7.126,3 | 31.064,9 | -4,6 | -4,7 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.239 | 1.004.565 | 963,8 | 28.122,9 | 173.108,0 | -11,5 | -11,6 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende August 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
August 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.435 | 698.627 | 81,4 | 2.356,2 | 16.513,5 | -6,9 | -6,4 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.714 | 650.275 | 75,6 | 2.158,7 | 13.217,7 | -8,7 | - |
---|
Energieversorgung | 2.470 | 25.996 | 2,9 | 130,2 | 2.761,1 | -1,0 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.251 | 22.356 | 2,8 | 67,3 | 534,7 | 12,6 | - |
---|
Bau | 36.804 | 305.938 | 38,5 | 964,3 | 4.400,0 | -2,5 | -2,1 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.239 | 1.004.565 | 119,9 | 3.320,5 | 20.913,5 | -6,0 | -5,6 |
---|
|
Österreich
und Bundesländer1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende August 2020 | In Mio. Std. | In Mio. Euro |
---|
Jänner
bis August 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 67.239 | 1.004.565 | 963,8 | 28.122,9 | 173.108,0 |
---|
|
---|
Burgenland | 2.570 | 27.374 | 26,1 | 627,4 | 3.885,8 |
---|
Kärnten | 5.091 | 58.885 | 56,3 | 1.591,2 | 10.484,1 |
---|
Niederösterreich | 12.566 | 170.023 | 162,4 | 4.525,8 | 28.213,4 |
---|
Oberösterreich | 11.887 | 244.367 | 234,2 | 7.013,4 | 40.745,8 |
---|
Salzburg | 5.474 | 60.812 | 57,2 | 1.586,7 | 11.532,4 |
---|
Steiermark | 9.970 | 165.231 | 157,7 | 4.615,2 | 26.305,0 |
---|
Tirol | 6.964 | 92.394 | 87,3 | 2.500,4 | 13.175,2 |
---|
Vorarlberg | 3.844 | 63.967 | 62,6 | 1.885,6 | 9.624,0 |
---|
Wien | 8.873 | 121.512 | 119,9 | 3.777,1 | 29.142,1 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Jänner bis August 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 142.043,0 | -12,9 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 23.083,5 | -17,3 |
---|
Maschinenbau | 13.846,8 | -17,9 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 11.630,1 | 1,5 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 9.786,6 | -18,4 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 9.546,5 | -11,0 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 9.088,9 | -28,4 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 7.449,9 | -11,4 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 5.610,1 | -5,7 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 5.146,9 | -5,7 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 5.013,6 | -5,2 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
August 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 16.513,5 | -6,9 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 2.761,1 | -1,0 |
---|
Maschinenbau | 1.438,1 | -17,9 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 1.401,6 | -1,5 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 1.135,5 | -1,2 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 1.058,9 | -13,5 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 880,9 | -7,4 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 845,9 | -20,3 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 678,1 | 2,7 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 620,9 | 5,2 |
---|
Getränkeherstellung | 605,4 | -3,6 |
---|
|
BAU
Jänner bis August 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
insgesamt | darunter
öffentlich3) | insgesamt | darunter
öffentlich3) |
---|
Bau
insgesamt |
31.064,9 |
4.807,1 | -4,6
| -7,6
|
---|
|
---|
Erschließung
von Grundstücken; Bauträger | 1.682,4 | 1,6 | -8,9 | 110,4 |
---|
Wohnungs-
und Siedlungsbau | 4.203,9 | 678,7 | -6,9 | -7,5 |
---|
Adaptierungsarbeiten
im Hochbau | 1.185,6 | 276,0 | -1,5 | -1,0 |
---|
Sonstiger
Hochbau | 3.443,7 | 851,3 | -5,5 | -4,2 |
---|
|
---|
Bau
von Straßen | 2.314,4 | 1.223,5 | -7,1 | -11,9 |
---|
Bau
von Bahnverkehrsstrecken | 145,4 | 99,0 | -8,9 | -15,3 |
---|
Brücken-
und Hochstraßenbau | 125,7 | 99,3 | 1,2 | -12,6 |
---|
Tunnelbau | 657,6 | 429,6 | -5,4 | -16,2 |
---|
Rohrleitungstiefbau,
Brunnenbau und Kläranlagenbau | 762,6 | 383,6 | -1,7 | -4,6 |
---|
Kabelnetzleitungstiefbau | 397,8 | 169,7 | 18,4 | 3,6 |
---|
Wasserbau | 72,5 | 62,7 | -18,6 | -23,8 |
---|
Sonstiger
Tiefbau anderweitig nicht genannt | 157,1 | 92,1 | 1,0 | 19,2 |
---|
|
---|
Abbruch-
u. vorbereitende Baustellenarbeiten | 937,1 | 152,0 | -1,1 | -2,7 |
---|
Bauinstallation | 7.561,7 | 27,8 | -3,7 | -50,5 |
---|
Sonstiger
Ausbau | 3.889,1 | 14,9 | -4,0 | 13,3 |
---|
Sonstige
spezialisierte Bautätigkeiten | 3.528,5 | 245,2 | -4,3 | 12,5 |
---|
|
BAU | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) | Auftragsbestände
in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
Jänner
bis August 2020 | Stand
Ende August 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 31.064,9 | -4,6 | 16.557,9 | 2,6 |
---|
|
---|
Burgenland | 975,4 | 6,0 | 240,2 | -10,8 |
---|
Kärnten | 1.776,9 | -10,3 | 755,3 | 10,8 |
---|
Niederösterreich | 4.966,4 | -3,5 | 2.655,2 | 10,7 |
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Oberösterreich | 6.330,4 | -6,1 | 3.335,3 | 6,4 |
---|
Salzburg | 2.160,9 | -3,5 | 1.183,9 | -2,6 |
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Steiermark | 4.323,4 | -4,6 | 1.842,0 | -1,1 |
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Tirol | 3.219,7 | -3,4 | 2.220,2 | -6,0 |
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Vorarlberg | 1.617,7 | 3,5 | 458,5 | 55,1 |
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Wien | 5.694,1 | -6,9 | 3.867,1 | -1,3 |
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| Insgesamt
(B–F) | Industrie
(B–E) | Bauwesen
(F) |
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Umsatzindex* | Index | 120,8 | 115,3 | 159,2 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -4,6 | -3,9 | -7,7 |
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Beschäftigtenindex* | Index | 109,8 | 106,5 | 121,0 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -0,5 | -1,4 | 1,9 |
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Index
der geleisteten Arbeitsstunden* | Index | 111,4 | 107,5 | 124,6 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -7,3 | -8,0 | -5,5 |
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Letzte Änderung am 30.11.2020