Pressemitteilung: 12.360-200/20
Wien, 2020-10-30 –
Die weltweite Corona-Pandemie hat auch weiterhin die österreichischen
Produzenten fest im Griff. Im Juli 2020
ist der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich (Sachgüter und Bau)
laut Statistik Austria um 5,8% gegenüber Juli 2019 auf nominell 24,7 Mrd. Euro
gesunken. Von Jänner bis Juli 2020 betrug
der Umsatzrückgang zur Vorjahresperiode 11,9%.
"Infolge der Corona-Krise sind die Umsätze in
der Produktion von Jänner bis Juli 2020 mit -11,9% deutlich eingebrochen,
hauptsächlich im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Metallbranche und
im Energiesektor. Im Bau fiel der Umsatzrückgang auch aufgrund des
starken Jahresauftakts in den ersten sieben Monaten mit -4,1% geringer
aus. Lichtblicke gab es bei den Frühschätzungen für September 2020:
Hier zeigen die Umsatzindikatoren sowohl in der Industrie mit +1,8%
als auch im Bau mit +3,3% leicht nach oben", sagt Statistik-Austria-Generaldirektor
Tobias Thomas.
Unternehmen: Minus bei Beschäftigung und
Umsatz
66.654 Unternehmen
(+1,3% gegenüber Juli 2019) mit insgesamt 1.006.447 unselbständig Beschäftigten
(-0,9%) konnten Ende Juli 2020 im gesamten Produzierenden
Bereich (Abschnitte B bis F der ÖNACE 2008) gezählt werden.
Von diesen Unternehmen wurde in der Berichtsperiode Jänner
bis Juli 2020 insgesamt eine Brutto-Verdienstsumme (inkl. Brutto-Sonderzahlungen
und Brutto-Abfertigungen) von 24,8 Mrd. Euro aufgewendet; genau so viel
wie in der vergleichbaren Vorjahresperiode (±0,0%).
Gleichzeitig erreichten die Umsatzerlöse 154,6 Mrd. Euro und lagen damit
um 11,9% unter dem Niveau des Vorjahres. Arbeitstägig bereinigt ergab
sich im Vergleich zur Vorjahresperiode für den gesamten Produzierenden
Bereich ein Minus von 12,0%. Somit setzte ein Unternehmen des Produzierenden
Bereichs mit durchschnittlich 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in
der aktuellen Berichtsperiode rund 2,3 Mio. Euro um (siehe Tabelle 1).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat
(Juli 2019) sank der Umsatz im gesamten Produzierenden Bereich um 5,8%
auf 24,7 Mrd. Euro (-5,9% bei arbeitstägiger Bereinigung), im Sachgüterbereich
um 6,5% (bzw. 6,6%) auf 19,7 Mrd. Euro. Der Bauumsatz ging im Juli 2020
um 3,0% auf 5,0 Mrd. Euro zurück (bei Berücksichtigung der Arbeitstage
um 3,1%; siehe Tabelle 1a).
Betriebe: Rückgang bei Beschäftigung, Arbeitsvolumen
und Produktion
Die 67.218 Betriebe
(+1,2% gegenüber Juli 2019) des Produzierenden
Bereichs (Sachgüterbereich und Bau)
hatten Ende Juli 2020 insgesamt 1.005.962 unselbständig Beschäftigte
(-0,8%). Den Brutto-Verdiensten (inklusive Brutto-Sonderzahlungen und
Brutto-Abfertigungen) im Zeitraum Jänner bis
Juli 2020 in Höhe von etwa 24,8 Mrd. Euro (±0,0%) stand ein geleistetes
Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten von rund 843,9 Mio. Arbeitsstunden
(-7,1%) gegenüber. Die im gesamten Produzierenden Bereich auf dem Markt
abgesetzten Güter und Leistungen repräsentierten einen Wert von 152,2 Mrd. Euro
und waren damit um 12,0% geringer als in der Vorjahresperiode. Unter
Berücksichtigung der Arbeitstage fiel der Produktionswert um 12,2%
(siehe Tabelle 2).
Die Anzahl der unselbständig Beschäftigten im gesamten
Produzierenden Bereich verringerte sich im Juli 2020
gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8%,
während gleichzeitig das Arbeitsvolumen der unselbständig Beschäftigten
in diesem Monat um 3,9% zurückging, was nur mehr auf geringfügige
kurzarbeitsbedingte Effekte hindeutet. Der Produktionswert sank im Juli 2020
aufgrund der anhaltenden Schwäche in den für Österreich wesentlichen
Industrien um 5,9% auf 24,5 Mrd. Euro (siehe Tabelle 2a).
Oberösterreich erwirtschaftete dabei mit einem Anteil
von 17,7% der Betriebe 23,6% der gesamten abgesetzten Produktion Österreichs,
gefolgt von Wien (13,2% der Betriebe bzw. 16,8% der abgesetzten Produktion),
Niederösterreich (18,7% bzw. 16,2%) und der Steiermark (14,8% bzw.
15,3%). Dabei waren in Oberösterreich knapp ein Viertel, in Niederösterreich
und der Steiermark je rund ein Sechstel und in Wien knapp ein Achtel
aller unselbständig Beschäftigten tätig (siehe Tabelle 3).
Produktionsminus im Sachgüterbereich
Gegenüber der Vorjahresperiode
nahm die Produktion im gesamten Sachgüterbereich
(Abschnitte B bis E der ÖNACE 20008) von Jänner
bis Juli 2020 nominell um 13,6% auf 125,5 Mrd. Euro ab. Die größten
Produktionseinbußen innerhalb der zehn größten Branchen des Sachgüterbereichs
verzeichneten dabei die "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen"
(-29,2% auf absolut 8,2 Mrd. Euro), die "Energieversorgung" (-20,4%
auf 20,3 Mrd. Euro), die "Metallerzeugung und -bearbeitung" (-17,4%
auf 8,7 Mrd. Euro) sowie der "Maschinenbau" (-17,3% auf 12,4 Mrd. Euro;
siehe Tabelle 4). Positiv in den ersten sieben Monaten des Jahres 2020
bilanzierte hingegen die Nahrungsmittelindustrie (+2,6% bzw. 10,2 Mrd. Euro).
Verglichen mit dem Vorjahresmonat
sank der abgesetzte Produktionswert im Juli 2020
um 6,6% auf 19,6 Mrd. Euro (siehe Tabelle 4a). Diese Entwicklung war vor
allem auf die weiterhin beobachtbaren Produktionsrückgänge im Maschinenbau,
in der Metallbranche sowie der Energieversorgung zurückzuführen. So
gab es beispielsweise auch im Juli 2020 in den Abteilungen "Metallerzeugung
und -bearbeitung" (-18,1%), "Maschinenbau" (-8,3%) sowie
"Herstellung von Metallerzeugnissen" (-5,9%) schwache Produktionsauslastungen
(siehe Tabelle 4a). Auch der Energiesektor bilanzierte aufgrund der geringen
Industrienachfrage negativ (-6,5%). Die "Herstellung von Nahrungs-
und Futtermitteln" lag hingegen im Vergleich zum Vorjahresmonat
deutlich im Plus (+13,4% auf 1,7 Mrd. Euro).
Bau mit Produktionsminus
In der gegenständlichen Berichtsperiode Jänner
bis Juli 2020 erwirtschafteten die 36.753 Betriebe (+1,9%) der
österreichischen Bauunternehmen im
Vergleich zur Vorjahresperiode einen abgesetzten
Produktionswert von 26,7 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominellen
Minus von 4,0% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der arbeitstägig
bereinigte Produktionswert ging dabei im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum
um 4,2% zurück (siehe Tabelle 2).
Nach den starken Rückgängen im Frühjahr 2020 konsolidierten
sich die Indikatoren für dem Bau im Vergleich zum Vorjahresmonat
wieder etwas. So erhöhte sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten
in diesem Kernbereich der österreichischen Wirtschaft im Vergleich
zum Juli 2019 um 1,4% auf über 300.000. Der Bauproduktionswert sank
zwar um 3,0% auf 5,0 Mrd. Euro, lag damit aber immer noch deutlich über
der industriellen Entwicklung.
In den Hochbausparten "Wohnungs- und Siedlungsbau"
(-7,3%), "Sonstiger Hochbau" (-4,0%) sowie "Adaptierungsarbeiten
im Hochbau" (-1,5%) waren für den Zeitraum
Jänner bis Juli 2020 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum
rückläufige Produktionsentwicklungen zu beobachten. Lediglich in der
Sparte "Erschließung von Grundstücken, Bauträger" gab es
einen leicht positiven Produktionsimpuls (+1,8%). Im Tiefbau wiesen
die Teilsparten "Kabelnetzleitungstiefbau" mit 24,6%, "Sonstiger
Tiefbau anderweitig nicht genannt" mit 4,0% sowie "Rohrleitungstiefbau,
Brunnenbau und Kläranlagenbau" mit 0,5% ein Plus auf. Die übrigen
Tiefbausparten lagen hingegen alle im Minus (siehe Tabelle 5).
Die abgesetzte Produktion
der Bautätigkeit für den öffentlichen Sektor lag im Zeitraum Jänner
bis Juli 2020 mit rund 4,0 Mrd. Euro um 7,4% unter der Vorjahresperiode.
Die (in absoluten Zahlen) höchsten öffentlichen Investitionen gab
es dabei in den Teilsparten "Bau von Straßen" (1,0 Mrd. Euro),
"Sonstiger Hochbau" (717,2 Mio. Euro) sowie "Wohnungs-
und Siedlungsbau" (569,8 Mio. Euro).
Von den wirtschaftlich bedeutsamsten Bausparten verzeichnete
lediglich die Teilsparten "Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten"
mit +15,3% und "Adaptierungsarbeiten im Hochbau" mit +0,4%
im Vergleich zur Vorjahresperiode Zuwächse im öffentlichen Bereich.
Rückgänge beim öffentlichen Produktionsvolumen gab es unter anderem
in den Teilsparten "Wasserbau" (-25,9%), "Tunnelbau"
(-18,3%) und "Bau von Straßen" (-10,3%).
Regional betrachtet
wiesen nur das Burgenland (+7,2%) und Vorarlberg (+6,6%) Produktionssteigerungen
im Vergleich zur Vorjahresperiode auf. Rückgänge gab es hingegen neben
Kärnten (-9,2%), Oberösterreich (-6,3%) und Wien (-6,0%) auch in allen
anderen Bundesländern (siehe Tabelle 6).
Ende Juli 2020 hatten die österreichischen Baubetriebe
(ohne Baunebengewerbe) Auftragsbestände
im Ausmaß von insgesamt 16,5 Mrd. Euro (-1,5%). Auf Bundesländerebene
gab es dabei in Tirol bei einem Volumen von 2,3 Mrd. Euro mit -18,3% den
höchsten Rückgang, gefolgt vom Burgenland (-17,0% auf 235,0 Mio. Euro)
und Salzburg (-15,0% auf 1,1 Mrd. Euro). In Vorarlberg (+44,3% auf 436,7 Mio. Euro),
Niederösterreich (+10,7% auf 2,7 Mrd. Euro) und der Steiermark (+10,4%
auf 1,9 Mrd. Euro) lag hingegen das Auftragsbestandsvolumen im Plus.
Konjunktur-Frühschätzung September 2020:
Leichte Erholung in der Industrie
Die Frühschätzungen
zu Industrie und Bau (ÖNACE B bis F) zeigen für September 2020
einen leichten Anstieg des Umsatzindex (+2,1%), beim Beschäftigtenindex
(-0,3%) sowie dem Index der geleisteten Arbeitsstunden (-0,7%) allerdings
noch einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Betrachtet man den Industriebereich getrennt vom Bau,
zeigt die Frühschätzung für den Umsatzindex für die Industrie (+1,8%)
eine positive Entwicklung, der Baubereich entwickelt sich ebenfalls
positiv (+3,3%). Wie bereits im Vormonat weist das Arbeitsvolumen im
Vorjahresvergleich in der Industrie einen Rückgang (-2,1%) auf, während
der Bau weiterhin eine positive Entwicklung nimmt (+3,7%). Dies spiegelt
sich auch im Beschäftigungsindex wider (Industrie -1,2%, Bau +2,9%).
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen
zu diesem Thema finden Sie auf unserer Webseite.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die gegenständlichen Hauptergebnisse
basieren zum einen auf den primärstatistischen Daten der Konjunkturerhebung
im Produzierenden Bereich, zum anderen auf einem modellbasierten Ansatz
zur Datenergänzung (MDE). Letzterer versucht sowohl die Merkmalszusammenhänge
der monatlichen Konjunkturerhebung einzubinden als auch die Informationen
aus den verschiedenen Verwaltungsquellen effizient zu nutzen. Dadurch
soll die Struktur der Grundgesamtheit (somit 100%) der Konjunkturstatistik
im Produzierenden Bereich auf Aktivitätsebene als Kombination aus Primärdaten,
Sekundärdaten und Modellrechnung dargestellt werden. Detaillierte methodische
Beschreibungen finden sich auf unserer Webseite.
Den Unternehmensergebnissen liegen dabei
alle dem Produzierenden Bereich zuzurechnenden Ein- und Mehrbetriebsunternehmen
zugrunde. Die Betriebsdaten hingegen
zeigen die Ergebnisse jener Betriebe, deren Schwerpunkt im Produzierenden
Bereich liegt; unabhängig des wirtschaftlichen Schwerpunkts der den
Betrieben übergeordneten Unternehmen.
Konjunktur-Frühschätzung ("t+30-Schätzung"):
Die Frühindikatoren für ausgewählte Konjunkturindikatoren stehen
jeweils zum 30. eines Monats zur Verfügung. Damit sind sie um 25 Tage
früher abrufbar als die vorläufigen Konjunkturindikatoren und ermöglichen
eine frühzeitige Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Die Schätzungen basieren einerseits auf historischen Entwicklungen
und Korrelationen zwischen einzelnen Variablen, zum anderen auf Meldungen,
die bis zum Zeitpunkt der 30-Tage-Schätzung bereits zur Verfügung
stehen. Dem Modell liegt die Annahme zugrunde, dass fehlende Meldungen
eine ähnliche Entwicklung aufweisen wie die Daten der bereits eingegangenen
Meldungen der Unternehmen.
Der Begriff Industrie entspricht hier
dem Produzierenden Bereich ohne Bau (ÖNACE 2008 – Abschnitte B bis
E) und beinhaltet auch Gewerbebetriebe. Somit ist dieser Begriff nicht
ident mit dem Begriff Industrie laut Kammersystematik der Wirtschaftskammer
Österreich.
Qualität der t+30-Schätzung: Ein wesentlicher Qualitätsaspekt für die Schätzung ist die
automatische Ausreißererkennung und -korrektur. Zu t+30 sind etwa 60%
aller Meldungen eingelangt, diese weisen aber – aufgrund der zu diesem
Zeitpunkt noch nicht durchgeführten Plausibilitätsprüfungen – zum
Teil noch Qualitätsmängel auf. Die Ausreißererkennung basiert auf
einem univariaten Zeitreihenmodell. Die Sensitivität dieser Prozedur
wurde heuristisch so kalibriert, dass nicht zu viele korrekt gemeldete
Werte ersetzt, andererseits aber die meisten fehlerhaften Meldungen
eliminiert wurden.
Somit hängt die Qualität der t+30-Schätzung einerseits davon ab,
inwiefern die wesentlichsten fehlerhaften Meldungen identifiziert und
korrigiert werden konnten. Andererseits wird in dem zugrundeliegenden
Modell eine Korrelation der früh und spät eingelangten Meldungen vorausgesetzt.
Diese Abhängigkeit hat sich im Beobachtungszeitraum 2013–2020 nicht
wesentlich geändert. Strukturbrüche, die etwa durch Krisen wie der
Corona-Pandemie verursacht werden, könnten Probleme bei der Ausreißeridentifikation
hervorrufen (plötzlich auftretende Nullwerte, die als Ausreißer erkannt
und ersetzt werden). Weiters können aufgrund der aktuellen Situation
Nachmeldungen und größere Revisionen nicht ausgeschlossen werden.
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende Juli 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis Juli 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.002 | 701.238 | 18.628,7 | 127.879,0 | -13,3 | -13,5 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.338 | 651.734 | 17.112,0 | 103.347,0 | -12,2 | - |
---|
Energieversorgung | 2.435 | 27.666 | 1.018,7 | 21.014,9 | -19,9 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.229 | 21.838 | 498,1 | 3.517,1 | -3,4 | - |
---|
Bau | 36.652 | 305.209 | 6.167,3 | 26.704,5 | -4,1 | -4,3 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.654 | 1.006.447 | 24.796,0 | 154.583,0 | -11,9 | -12,0 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Unternehmen | Unselbständig
Beschäftigte | Brutto-Verdienste | Umsatz |
---|
Stand
Ende Juli 2020 | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Juli 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.002 | 701.238 | 2.451,4 | 19.738,7 | -6,5 | -6,6 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.338 | 651.734 | 2.252,7 | 16.402,7 | -6,4 | - |
---|
Energieversorgung | 2.435 | 27.666 | 131,1 | 2.788,1 | -6,2 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.229 | 21.838 | 67,6 | 548,0 | -11,2 | - |
---|
Bau | 36.652 | 305.209 | 1.000,4 | 5.001,8 | -3,0 | -3,1 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 66.654 | 1.006.447 | 3.451,8 | 24.740,5 | -5,8 | -5,9 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende Juli 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Jänner
bis Juli 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.465 | 700.964 | 602,6 | 18.640,5 | 125.529,0 | -13,6 | -13,8 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.746 | 652.435 | 560,5 | 17.146,8 | 101.585,0 | -12,4 | - |
---|
Energieversorgung | 2.469 | 26.150 | 22,1 | 978,7 | 20.322,4 | -20,4 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.250 | 22.379 | 20,1 | 514,9 | 3.621,6 | -3,4 | - |
---|
Bau | 36.753 | 304.998 | 241,3 | 6.162,0 | 26.664,9 | -4,0 | -4,2 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.218 | 1.005.962 | 843,9 | 24.802,5 | 152.194,0 | -12,0 | -12,2 |
---|
|
ÖNACE
2008-Gliederung1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende Juli 2020 | in
Mio. Std. | in
Mio. Euro | Veränderung |
---|
nom.
In %2) | a. b.
in %3) |
---|
Juli 2020 |
---|
Sachgüterbereich | 30.465 | 700.964 | 89,6 | 2.453,0 | 19.555,1 | -6,6 | -6,6 |
---|
|
---|
Herstellung
von Waren (inkl. Bergbau) | 25.746 | 652.435 | 83,1 | 2.257,2 | 16.174,5 | -6,5 | - |
---|
Energieversorgung | 2.469 | 26.150 | 3,4 | 126,0 | 2.817,2 | -6,5 | - |
---|
Wasserversorgung
und Abfallentsorgung | 2.250 | 22.379 | 3,0 | 69,8 | 563,4 | -10,9 | - |
---|
Bau | 36.753 | 304.998 | 42,6 | 999,6 | 4.994,5 | -3,0 | -3,1 |
---|
Produzierender
Bereich insgesamt | 67.218 | 1.005.962 | 132,2 | 3.452,6 | 24.549,6 | -5,9 | -5,9 |
---|
|
Österreich
und Bundesländer1) | Betriebe | Unselbständig
Beschäftigte | Geleistete
Stunden | Brutto-Verdienste | Abgesetzte
Produktion |
---|
Stand
Ende Juli 2020 | In Mio. Std. | In Mio. Euro |
---|
Jänner
bis Juli 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 67.218 | 1.005.962 | 843,9 | 24.802,5 | 152.194,0 |
---|
|
---|
Burgenland | 2.571 | 27.289 | 22,7 | 552,3 | 3.424,0 |
---|
Kärnten | 5.077 | 58.924 | 49,2 | 1.395,4 | 9.182,2 |
---|
Niederösterreich | 12.563 | 170.031 | 141,9 | 3.988,2 | 24.701,4 |
---|
Oberösterreich | 11.900 | 244.470 | 206,1 | 6.198,8 | 35.881,2 |
---|
Salzburg | 5.476 | 60.708 | 49,9 | 1.398,3 | 10.070,1 |
---|
Steiermark | 9.961 | 165.909 | 137,9 | 4.073,2 | 23.343,3 |
---|
Tirol | 6.958 | 92.666 | 76,4 | 2.201,4 | 11.506,4 |
---|
Vorarlberg | 3.839 | 64.311 | 55,0 | 1.660,7 | 8.529,9 |
---|
Wien | 8.873 | 121.654 | 104,8 | 3.334,1 | 25.555,9 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Jänner bis Juli 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 125.529,0 | -13,6 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 20.322,4 | -20,4 |
---|
Maschinenbau | 12.408,8 | -17,3 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 10.228,4 | 2,6 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 8.727,6 | -17,4 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 8.411,0 | -11,3 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 8.243,0 | -29,2 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 6.569,0 | -12,5 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 4.932,0 | -6,3 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 4.550,1 | -4,3 |
---|
Herstellung
von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 4.392,7 | -6,5 |
---|
|
SACHGÜTERBEREICH
Juli 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro | Veränderung
zum Vorjahr in %1) |
---|
Sachgüterbereich
insgesamt | 19.555,1 | -6,6 |
---|
|
---|
Energieversorgung | 2.817,2 | -6,5 |
---|
Maschinenbau | 1.931,7 | -8,3 |
---|
Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln | 1.665,7 | 13,4 |
---|
Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen | 1.606,4 | -3,5 |
---|
Herstellung
von Metallerzeugnissen | 1.374,4 | -5,9 |
---|
Metallerzeugung
und -bearbeitung | 1.226,7 | -18,1 |
---|
Herstellung
von elektrischen Ausrüstungen | 963,8 | -12,8 |
---|
Herstellung
von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) | 859,1 | -0,7 |
---|
Herstellung
von chemischen Erzeugnissen | 673,2 | -3,4 |
---|
Herstellung
von Glas und Glaswaren, Keramik; Verarbeitung von Steinen und Erden | 663,2 | -10,4 |
---|
|
BAU
Jänner bis Juli 2020 | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
insgesamt | darunter
öffentlich3) | insgesamt | darunter
öffentlich3) |
---|
Bau
insgesamt | 26.664,9 | 4.045,4 | -4,0 | -7,4 |
---|
|
---|
Erschließung
von Grundstücken; Bauträger | 1.478,8 | 1,4 | 1,8 | -87,5 |
---|
Wohnungs-
und Siedlungsbau | 3.603,2 | 569,8 | -7,3 | -8,8 |
---|
Adaptierungsarbeiten
im Hochbau | 1.016,9 | 243,6 | -1,5 | 0,4 |
---|
Sonstiger
Hochbau | 2.932,0 | 717,2 | -4,0 | -6,4 |
---|
|
---|
Bau
von Straßen | 1.916,4 | 1.004,3 | -6,2 | -10,3 |
---|
Bau
von Bahnverkehrsstrecken | 117,0 | 81,7 | -5,3 | -9,7 |
---|
Brücken-
und Hochstraßenbau | 104,7 | 84,3 | -1,5 | -13,1 |
---|
Tunnelbau | 562,6 | 371,0 | -7,2 | -18,3 |
---|
Rohrleitungstiefbau,
Brunnenbau und Kläranlagenbau | 649,0 | 321,9 | 0,5 | -3,0 |
---|
Kabelnetzleitungstiefbau | 355,0 | 144,9 | 24,6 | 4,1 |
---|
Wasserbau | 62,3 | 53,9 | -21,9 | -25,9 |
---|
Sonstiger
Tiefbau anderweitig nicht genannt | 139,5 | 82,0 | 4,0 | 28,9 |
---|
|
---|
Abbruch-
u. vorbereitende Baustellenarbeiten | 796,0 | 129,3 | -2,1 | 4,4 |
---|
Bauinstallation | 6.556,0 | 22,8 | -4,2 | -50,2 |
---|
Sonstiger
Ausbau | 3.354,9 | 13,3 | -4,4 | 23,2 |
---|
Sonstige
spezialisierte Bautätigkeiten | 3.020,3 | 203,8 | -4,7 | 15,3 |
---|
|
BAU | Abgesetzte
Produktion in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) | Auftragsbestände
in Mio. Euro1) | Veränderung
zum Vorjahr in %2) |
---|
Jänner
bis Juli 2020 | Stand
Ende Juli 2020 |
---|
Österreich
insgesamt | 26.664,9 | -4,0 | 16.460,1 | -1,5 |
---|
|
---|
Burgenland | 854,7 | 7,2 | 235,0 | -17,0 |
---|
Kärnten | 1.520,5 | -9,2 | 763,7 | 6,9 |
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Niederösterreich | 4.256,6 | -3,5 | 2.664,4 | 10,7 |
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Oberösterreich | 5.403,2 | -6,3 | 3.354,5 | 0,7 |
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Salzburg | 1.845,0 | -2,6 | 1.075,1 | -15,0 |
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Steiermark | 3.717,5 | -3,6 | 1.860,3 | 10,4 |
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Tirol | 2.736,3 | -3,0 | 2.264,7 | -18,3 |
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Vorarlberg | 1.409,3 | 6,6 | 436,7 | 44,3 |
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Wien | 4.921,8 | -6,0 | 3.805,7 | -3,7 |
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| Insgesamt
(B–F) | Industrie
(B–E) | Bauwesen
(F) |
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Umsatzindex * | Index | 122,4 | 117,0 | 159,7 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | 2,1 | 1,8 | 3,3 |
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Beschäftigtenindex * | Index | 110,3 | 106,8 | 122,4 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -0,3 | -1,2 | 2,9 |
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Index
der geleisteten Arbeitsstunden * | Index | 110,2 | 104,9 | 128,1 |
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Veränderung
zum Vorjahr in % | -0,7 | -2,1 | 3,7 |
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Letzte Änderung am 30.10.2020