Der Dauersiedlungsraum umfasst den für Landwirtschaft, Siedlung und Verkehrsanlagen verfügbaren Raum. Die Abgrenzung des Dauersiedlungsraumes lässt einen relativ großen Spielraum zu, je nachdem welche Datengrundlagen herangezogen werden bzw. in welcher räumlichen Bezugsbasis diese zur Verfügung stehen. Datenquelle für die Dauersiedlungsraumabgrenzung sind die CORINE-Landnutzungsdaten 2006, sowie die Bevölkerung- und Beschäftigtendaten der Registerzählung 2011 auf der Grundlage von 250 m-Rastereinheiten.
Der Dauersiedlungsraum besteht aus einem Siedlungsraum mit den Nutzungskategorien städtisch geprägte Flächen, Industrie-, und Gewerbeflächen und aus einem besiedelbaren Raum mit den Nutzungskategorien Ackerflächen, Dauerkulturen, Grünland, heterogene landwirtschaftliche Flächen, Abbauflächen und den künstlich angelegten nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen (z.B. städtische Grünflächen, Sport- und Freizeitflächen).
Die auf der Grundlage
von 250 m-Rastereinheiten abgegrenzte Dauersiedlungsraumfläche dient
zur Berechnung von Dichtewerten (z.B.: Bevölkerungsdichte). Dieser
Dauersiedlungsraum kann auch als Siedlungsmaske für Kartendarstellungen
im Kartenmaßstab 1:
Geodaten, die für Analyse und Darstellung von statistischen Informationen eingesetzt werden können, werden über das open.data Portal von Statistik Austria kostenlos zur Verfügung gestellt.