Zur Ermittlung des Bestands an Schweinen, Schafen und Ziegen am Stichtag 1. Dezember werden im Zuge der Allgemeinen Viehzählung mittels geschichteter Zufallsstichprobe jährlich rund 7 000 landwirtschaftliche Betriebe ausgewählt und direkt befragt. Auf Basis der Bestandsmeldungen der befragten Einheiten werden nach Abschluss des zugehörigen Plausibilitätsverfahrens Landes‑ und Bundesbestände per Hochrechnung ermittelt.
Die so gewonnenen Ergebnisse dienen nicht nur der Erfüllung diesbezüglicher europaweiter Berichtspflichten, sondern bilden auch eine wichtige Datengrundlage für die Erstellung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung, Versorgungsbilanzen und Prognosen zur Brutto‑Eigenerzeugung.