Als Teil der Beherbergungsstatistik erhebt die Bestandsstatistik sowohl für das Tourismusjahr (November bis Oktober) als auch für die Winter- und Sommersaison einmal jährlich die Anzahl der Betriebe und Betten in gewerblichen und privaten Unterkunftsarten. Rechtsgrundlage der Erhebung ist die Tourismus-Statistik-Verordnung; Datenbasis sind Meldungen der Berichtsgemeinden. Diese übermitteln die von den Beherbergungsbetrieben erhaltenen Daten als aggregierte Gemeindeergebnisse an Statistik Austria.
Zu gewerblichen Beherbergungsbetrieben zählen u. a. Hotels, gewerbliche Ferienunterkünfte, Kurheime, Jugendherbergen und bewirtschaftete Schutzhütten. Die privaten Beherbergungsbetriebe umfassen Privatquartiere (auch auf Bauernhöfen) sowie private Ferienwohnungen und -häuser. Die Auslastung der Betriebe in der Winter- und Sommersaison wird durch Verknüpfung der Daten der Bestandsstatistik mit der monatlichen Nächtigungsstatistik errechnet.