Mit Stichtag 1. Dezember werden – basierend auf einer geschichteten Zufallsstichprobe – jährlich rund 7 000 Betriebe direkt befragt und deren Bestandsmeldungen an Schweinen, Schafen und Ziegen auf Landes- und Bundesergebnisse hochgerechnet.
Die jährliche Berechnung des Schweinebestands zum Stichtag 1. Juni erfolgt seit 2012 mittels Regressionsmodell (davor: Stichprobenerhebungen) basierend auf Daten des Verbrauchergesundheitsinformationssystems (VIS).
Die gesonderte Ermittlung des Rinderbestands erfolgt für beide Stichtage per Auswertung der Zentralen Rinderdatenbank der Agrarmarkt Austria (AMA) (davor: Stichprobenerhebungen). Die Ergebnisse stammen aus einer Verschneidung von AMA und Rinderzucht Austria Daten, wobei die detaillierte Aufbereitung seit Juni 2022 von Statistik Austria durchgeführt wird (davor: Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen).