Die Spitalsentlassungsstatistik enthält aufenthaltsbezogene, patient:innenbezogene und medizinische Meldedaten zu stationären Spitalsaufenthalten, dazu zählen auch Informationen zu den stationär erbrachten medizinischen Leistungen (operative Eingriffe sowie nichtoperative Behandlungen und Untersuchungen).
Auf Basis des Bundesgesetzes zur Dokumentation im Gesundheitswesens werden die medizinischen Leistungen seit 1997 in den Spitälern erfasst; ihre Codierung erfolgt anhand des LKF-Leistungskataloges (Leistungsorientierte Krankenanstalten-Finanzierung), der im Jahr 2009 auf ein neues Codiersystem umgestellt wurde. Die einzelnen Mikrodatensätze der Statistik beziehen sich auf einzelne Leistungscodes und enthalten auch patient:innen- und krankenhausbezogene Informationen.