Die Ergebnisse einer Volkszählung, die alle zehn Jahre durchgeführt wird, präsentieren ein zahlenmäßiges Abbild der Struktur der Bevölkerung, der Haushalte und der Familien in Österreich. Da diese nicht nur für das gesamte Bundesgebiet ermittelt wurden, sondern auch für Gemeinden und noch kleinere Gebiete, bilden diese Ergebnisse die Grundlage für Maßnahmen der öffentlichen Verwaltung, wirtschaftliche Entscheidungen und Aufgaben der Wissenschaft.
In Österreich wurde die letzte klassische Volkszählung 2001 durchgeführt. Im Jahr 2011 wurde die erste Registerzählung durchgeführt, die die klassischen Volkszählungen ersetzt und fortführt. In den Jahren ohne Registerzählungen wird die Abgestimmte Erwerbsstatistik erstellt. Gemeinsam bilden sie eine durchgehende Zeitreihe seit 2009 – die Ergebnisse sind auf den einzelnen Themenseiten zu finden. Sowohl die Registerzählung als auch die Abgestimmte Erwerbsstatistik verwenden Verwaltungsregister anstelle der Erhebung mittels Papiefragenbogen.