Pressemitteilung:
Pflanzliche Produktion im Wirtschaftsjahr 2018/19 leicht gesunken
Wien, 2020
Im Wirtschaftsjahr 2018/19 wurden in Österreich 4,8 Mio. t
Getreide
Zur Deckung des Inlandsbedarfs wurden insgesamt 2,68 Mio. t
Getreide
Insgesamt standen
2018/19 im Inland 5,55 Mio. t Getreide
Aus der heimischen Landwirtschaft konnte der Bedarf an Wein zu 108%, an Getreide zu 87%, an Kartoffeln zu 83%, an Obst zu 59%, an Gemüse zu 54%, an Ölsaaten zu 48% und an pflanzlichen Ölen zu 28% gedeckt werden.
Agraraußenhandelsvolumen gestiegen
Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2017/18 erhöhte sich
das Agraraußenhandelsvolumen für pflanzliche und tierische Produkte
von 23,5 Mrd. auf 24,2 Mrd. Euro
Detaillierte Ergebnisse bzw. weitere Informationen zu den Versorgungsbilanzen finden Sie auf unserer Webseite.
Informationen
zur Methodik, Definitionen: Die Versorgungsbilanzen stellen eine
Zusammenschau quantitativer und qualitativer Informationen über die
Landwirtschaft und den Nahrungsmittelsektor dar. Um die Gesamtheit eines
Produktes zu erfassen, berücksichtigt die Versorgungsbilanz eines landwirtschaftlichen
Grunderzeugnisses (z. B. Getreide und Zucker) auch die wichtigsten Verarbeitungsprodukte
(z. B. Mehl, Stärke und zuckerhaltige Waren) – vorausgesetzt, dass
diese nicht Gegenstand eigener Bilanzen sind. Nur so ist es möglich,
eine Gesamtübersicht über den Außenhandel und die Versorgung mit
einem Produkt zu bekommen.
Die Versorgungsbilanzen werden unter Berücksichtigung der nationalen
Gegebenheiten (Produktions- und Vermarktungsstrukturen der Landwirtschaft
sowie des Nahrungsmittelsektors, differenzierte Datenlage und -verfügbarkeit,
Ermittlung und Anwendung technischer Koeffizienten in Detailbilanzen,
außenhandelstechnische Vorgaben etc.) für die wichtigsten Nahrungs-
und Futtermittel berechnet. Sie werden in produktspezifischen Detailbilanzen
als Aufkommens- und Verwendungsrechnung publiziert.
Rückfragen zum Thema beantwortet in der Direktion
Raumwirtschaft, Statistik Austria:
Erwin WILDLING, Tel.:
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