Auch 2021 prägte die Marke VW mit 1.035.538 Stück
und einem Anteil von 20,2% an allen zugelassenen Pkw das österreichische
Straßenbild. Weitere Marken unter den TOP 10 waren Audi 389.755 (7,6%),
BMW 329.910 (6,4%), Skoda 324.493 (6,3%), Ford 297.583 (5,8%), Mercedes
292.628 (5,7%), Opel 276.315 (5,4%), Seat 220.033 (4,3%), Renault 208.078
(4,1%) und Peugeot 178.434 (3,5%).
Mit 684 Pkw pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern wies
das Burgenland den höchsten Motorisierungsgrad aller Bundesländer
auf, gefolgt von Niederösterreich (661), Kärnten (656), Oberösterreich
(643), der Steiermark (624) und Salzburg (572). Die Bundesländer Tirol
(550), Vorarlberg (547) und Wien (375) lagen unter dem österreichweiten
Motorisierungsgrad von 572 Pkw pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
(vorläufiger Bevölkerungsstand am 1.1.2022).
Die Zahl der Pkw mit Dieselantrieb nahm um 1,6% auf
2,72 Mio. ab (2020: -0,4%), jene mit Benzinantrieb (inkl.
Flex-Fuel) blieb weitgehend unverändert (+0,1%; 2,20 Mio.; 2020: +0,7%).
Elektro-Pkw (BEV) verzeichneten mit 76.539 Fahrzeugen eine überdurchschnittlich
hohe Zunahme von 72,0% (2020: +50,8%). Pkw mit kombiniertem Betrieb (Hybrid)
legten ebenfalls deutlich zu (Benzin/Elektro: +58,0%; Diesel/Elektro: +94,7%),
ebenso Pkw mit Wasserstoffantrieb (Brennstoffzelle; +22,2%). Rückgänge
wurden bei Erdgas-Pkw beobachtet (Benzin/Erdgas (bivalent): -5,9%; Erdgas
(monovalent): -3,6%).